ataxia

Prosagedicht

von  beneelim

Es ist dieses so preiswerte Stimmen
Übereinander einander zu verstimmen,
Dieses
Gleichsichtige, fortstürmende Kopfnicken,
Das sich an alles richtet

Es verdirbt uns
An uns durch unser
Verschweigen

Ich höre davon
Hörte davon
Es zerreibt der Tag seine Stille
Daran
Und ich hörte
Er wächst uferlos abmündig:

Er, dieser Tag
Er schließt seinen Pakt mit der paraphrasierend
Endlos sich vermurmelnden Entsprechung
Von Nichts zwischen dem Loslaufen und Stolpern

Die thront die thront auf uns
Und ich hörte

Wir versteinern, leidenschaftlich

Hörte davon

Den verzögerten Taten die sich ankündigten
Aufs neue und neue und
Bildschwer und plump lesen wir
Nun.

Es dämmert ein ausgestundeter Tag, abgestillt
Der nicht zu wachsen vermag wenn
Wir rund wie die Welt und die Lüge die Finger
Verstricken
Ihn uns blutig zu weben
Als heute, ein immerfort Tag

Wie ich hörte.

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Kommentare zu diesem Text

aime (23)
(26.04.08)
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