Mein Haus

Kurzgeschichte zum Thema Alles und Nichts...

von  praith

Das erste Eigenheim.

Mein erstes eigenes Haueschen.klein, nett gemuetlich, erschwinglich,im Gruenen ,unter Beaumen,....

Schon zu einem drittel abbezahlt,dank Hilfe von meinen Eltern in Deutschland.

und nun bin ich am Hypotheken suchen und termine machen .Da sind wir im April und meine Kasse sagt schliesslich nein.

Weshalb? Also wurde mir gesagt:

Sie sind ja unabhaengiger Arbeiter,niemand garantiert ihnen dass sie diese Verdienste in5 oder zehn jahren noch haben...

Sie arbeiten erst seit zwei Monaten fuer das Restaurant X....

Sie zahlen ihre kreditkarten zu langsam ab...

Sie braeuchten eine zu lange Laufzeit....

In einem jahr koennen wir ja  weitersehen.

Hilferuf nach Deutschland:von 35000 sind 8500 schon bezahlt und die kasse sagt nein.eine Verkaufsoffer ist unterschrieben.

Daddy sagt:'' ich schick dir 10 000 .Kauf das Haeuschen !''...weitere Abzahlungen...villeicht mit einem geringeren Betrag kann ich doch eine hypothek bekommen?

Bis jetzt sind nur noch 22.000 ueber das haus offen und 2000 liegen noch bereit.

3000 sind als Vermittlungsgebuer an ein privaten Hypothekinstituts gegangen fuer die Restsumme.

Sobald diese geleistet sei koennen die Papiere ausgestellt werden, so hiess es.

Jedoch Donnerstag Morgen bekam ich den Anruf vom Verleiher er wollte sich nicht in das Projekt wagen und haette auch keine Zeit.Ich solle mit dem Vermittler erneut kontakt aufnehmen.

Als ich den am Abend erreichte sagte er mir er wuerde mit dem Leiher Reucksprache treffen muessen und gaebe mir schliesslich am naechsten Tag Bescheid.Am naechsten Morgen bin ich so gegen halb elf Vormittags in sein Buro gekommen da war es Freitag und nun sagte er mir er kaeme am Montag mit einer Loesung auf mich zu .

Morgen ist Samstag .werde mich an Benzin wappnen denn :grosser Tag morgen :

Morgen frueh den Vertrag von morgen Abend holen,ein Auftritt im camping Oasis, 2 stunden vorbereitung zum Streichen im Haus morgen Nachmittag und dann absausen  eine Fahrtstunde
weiter um einen Kindergeburtstag zu animieren.

Dann am Sonntag den kollegen abholen und eine Stunde als Benevoles fuer ''enfant soleil''arbeiten , dann zum streichen.

Die Zeit rast.In der Monatsmitte werde ich in der Montmagnie  sein um country,-,- western,- blues,- und Retrosongs zu singen.

Von dort aus kann ich von Montag bis Freitag clownen,und jeh mehr ich tu , desto mehr arbeit giebt es fuer mich, das ist was mir einfach so auffaellt...

und Samstag bis Sonntag Abend dann zum Singen.

Im Grunde bin ich gluecklich...

Gute Leute um mich herum,und die Geschichten der Denisonstrasse schon fats vergessen.Es ist ruig geworden hier.

manchaml denk ich noch an den traumatisierenden Abend mit diesem Fred und seiner pistole zureuck.

Es ist als haette ich seit diesem Abend an Kraft gewonnen.

Weil ich ihn rauschmiss obwohl er eine Waffe in der Hand hatte.Weil er iel staerker ist als ich, aber da war ich einfachdie schnellere.
Weil ich etwas das mit Entschiedenheit und Agressivitaet zu tun hat kennengelernt habe, ich wusste vorher nicht dass ich handgreichlich werden koennte.

Was ich nicht erzaehlt hatte,war dass sich drei tage spaeter um 2 Uhr morgens jemand vor meiner Tuer zu Wort meldete und klopfte und klopfte und klopfte....

Und ich schliesslich sagte : Wer da? und da keine Antwort kam,nicht aufmachte.

Als es dann wieder und fast 20 minuten ohne unterlass klopfte stiess ich auf einal wuetend die tuer auf und sagte : ja was ist denn das , so mitten in der Nacht. vor mir zwei typen mit schraeen Gesichern, der eine versteckte einen Baseballschlaeger hinter seinem Ruecken.und ich schlug sofort die Tuer wieder zu,und machte nie wieder auf.Da sind sie verschwunden.

und seitdem Stille...

Nur ich wollte nun wirklich wirklich wirklich umziehen.

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