Unversoehntes Schreiben

Innerer Monolog zum Thema Alles und Nichts...

von  praith

Ich habe mich niemals mit der Welt versoehnen koennen in der ich lebe,und deshalb,genau darum schreibe ich,so stelle ich mit jedemmal fest.

Die Ungerechtigkeit, Armut, Reichtum,Kriege und Morde,alles dies sind Dinge die mir immer wieder von neuem wehtun,und die ich nicht aendern kann.

In meinem eigenen Leben,habe ich die merkwuerdigsten kautze kennengelernt,und immer wieder das niedrige Wesen einiger Menschen beobachtet.

Als ich ein Kind war dachte ich alle Menschen seien gut,und es kaeme nur auf mein Verhalten an um sie so gut sein zu lassen wie sie von Haus aus waren.

Da war ich aber schief gewickelt,und nachdem es mich ein paarmal langelegt hat fing ich mir an zu sagen dass alle Menschen  natuerlicherweise gleichueltige  Egoisten seien...und auf einmal schon hatte ich weniger Probleme immer zu allen nett sein zu muessen.

Inzwischen behaupten die einen von mir  ich besitze eine exellente Menschenkenntnis , und andere finden wiederrum dass ich einen scharfen wiederborstigen Caracter habe...und ich selber weiss schon garnichtmehr.

Ich weiss nur eins:''ich lass mir nichmehr auf die Fuesse treten.''

Und auch : Ich bin eine Kriegerin ,ich habe mich ums ueberleben geschlagen und jammernde Heulsusen nerven mich ganz einfach hoellisch an.

Auch wenn ich mich selten beklage weiss ich doch was los ist.

Man kann nicht sagen dass ich mit der Welt im Reinen bin.Haette ich Schoepfergaben dann wuerde ich eine ganze Menge Dinge aendern wollen...und doch ist meine Unausgesoehntheit mit dem Leben eine Art Treibstoff fuer alles musische oder engagierte das ich angehen kann


Hoffnung ist fuer mich alles und nichts.Ein- kann sein,kann aber auch nicht sein. Ist auch egal,solange ich mich in etwas bekraeftigen und bestaetigen kann.

Nichakzeptanz ist die schoenste Revolte:Wenn man sagen kann:das ist nicht akzeptierbar,das ist unerhoert....

Ich glaube an die Liebe weil ich sie gekannt habe..ansonsten haette ich keinerlei Interresse,denn in meinem actuellen Leben giebt es sie nicht.

Ich glaube ein bischen an Freundschaft obwohl ich mich von ihr oft verraten fuehlte...auch das wird in Treibstoff umgesetzt.

Letztlich und durch diese Unausgesoehntheit mit dem Leben gibt nur eines an das ich wirklich glaube :an mich selber...

...und ans Schreiben

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Kommentare zu diesem Text

Joe (52)
(17.11.08)
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 praith meinte dazu am 17.11.08:
Oh ja ,Joe ...ich spuere es : das tut gut! Anerkennung ...und Aufrichtikeit auch...beides macht stolz..und Freude !
Graeculus (69)
(11.08.16)
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Hermann (72) antwortete darauf am 21.01.19:
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