Folterkammer Elternhaus

Kurzgeschichte zum Thema Achtung/Missachtung

von  praith

Dies ist die Geschichte von Patrick der im Montreal der Siebzieger heranwuchs.

Er ist heute 36 Jahre alt und hat soeben ein Buch ueber seine Kindheit mit dem Namen''der Sohn des Folterknechtes'' herausgebracht.

Die Eltern, beide von der Sozilhilfe abhaengig hatten Patrcik, als Baby nur behalten um etwas mehr Geld zu bekommen.

Als Patrick 3 Jahre alt war,amuesierte sich sein Vater damit  ihn Luftballons mit den Zaehnen zerknallen zu lassen, bis ihm die Zaehne bluteten.

Seit diesem Alter waescht der kleine Junge ab, macht den Haushalt und wird an jedem Tag vom Vater geschlagen.

Beim dreimal taeglichen Abwaschen muss das Wasser ordentlich heiss sein.Patrick erzaehlt in seinem Buch von einem Nachmittag an dem der Vater das Waschwasser nicht heiss genug findet obwohl es schon briuehend heiss aus der Leitung kommt und neues einlaesst. Um patrick fuer seine nachlaessigkeit zu bestrafen haelt er ihm die Haende unter den kochenden Wasserstrahl der aus der Leitung kommt,solang bis seine Haende verbrueht sind.

Manchmal muss er bis zu 8 stunden in der Ecke stehen ,die Haende im Ruecken auf komplizierte und schmerzhafte Weise verschraenkt und jedesmalwenn der vater n ihm vorbeischreitet schlaegt er ihm den kopf gegen die Wand.

Als Patrick 8 jahre alt ist bekommt er einen kleinen Bruder. Er kuemmert sich um das Baby, fuettert es und wechselt die Windeln.

Doch jeden Morgen beim Windelnwechseln schmiert ihm sein Vater die dreckige Windel des Kleinkindes ins Gesicht und schickt ihn daraufhin in die Schule ohne ihm zu erlauben sich zu waschen.

Ausgeburt eines kranken Geistes: Patrick darf nicht trinken,manchmal mogelt er und trinkt Nachts aus der Toilette,manchmal bleibt er drei Tage ohne zu essen.

Da man ihn taeglich mit Kinderkaka abreibt entwickelt er ein Exema im Gesicht. er ist veraengstigt und macht mit acht jahren noch in die Hosen.

Die Schlaege sind vorerst zwar brutal, jedoch schlaegt ihn der Vater ''nur '' mit der Faust, doch ab dem Alter von acht Jahren kommen stoecke, Besenstiele und sogar Eisenstangen mit ins Spiel.

Einige Lehrer sind aufmerksam geworden dass da ein Schueler immer muede und veraengstigt aussieht und ,nach Urin und Fekalien riecht,und das Kindershutzamt wird versaendigt, doch der Vater schafft es immer mit irgendwelchen Ausreden davonzukommen und so bleibt Patrick bei seinen Eltern.

Eines tages platzt  ihm sein sein Kopf durch die Schlaege mit der eisenstange und die Mutter muss das Loch mit Faden und Nadel ohne Betaeubung zunaehnen 

Die Mutter hat in dem ganzen Erziehungsstiel wohl nichts zu sagen und villeicht hat sie auch selber Angst vor dem Mann,alles was sie tun kann sind mal hier ein Pflaster mal dort einen Verband oder eine Creme.Es endet aber damit dass die Mutter den Mann velaesst noch bevor der kleine Patrick 10 Jahre alt ist une eine neue Frau kommt ins Haus die dem Kind gegenueber noch gleichgueltige ist als die leibliche Mutter.

Als der Vater Patrick wieder mit der Eisenstange uebezieht und der zu Boden faellt,pinkelt sein Vater ueber ihn , und zwa von oben bis unten,und die neue Lebesgefaehrtin sagt nur :'' pass auf dass du mir nicht meine neue Waschmaschiene beschmutzt. ''

..Wenn ich daran denke ich koennte so ein Monster kennenlernen und in der Situation sein einen wehrlosen Jungen so behandelt zu sehen, ich wuerde den Macker im Schlaf mit seiner Eisenstange totschlagen ohne im geringsten zu zoegern...aber die Schnallen die sich der vater da herangezogen hat muessen wohl etwas Bredouille im Kopf gewesen sein um so einen Missbrauch zu tolerieren.

Mit 14 schafft es der arme Patrick endlich sich beim Jugendamt Gehoer zu verschaffen und endlich schickt man ihn in eine Pflegefamilie, doch was nun passiert ist fast unbegreiflich :

Der Junge entwickelt ein Schuldgefuehl dem Vater gegeneber, ja sehnt sich sogar nach ihm und nach einem Jahr stellt er den Antrag wieder in seine Familie zurueckzuduerfen.

Das Jugendamt giebt nach und nun ist Patrick wirklich in Lebensgefahr denn die Schlaege vom Vater werden nun immer mehr und je groesser der Junge wird ,zu lebensgefaehrlichen Verletzungen.

Eines Tages ruft der Junge nach seiner taeglichen Folter den Notartzt und da endlich kommt die Geschichte auf ,die Polizei tritt auf die Bildflaeche und der Mann wird abgefuehrt.

Dies ist ein Mensch dem man seitdem Alter von drei Jahren die Kindheit gestohlen hat,Nutzsklave und Suendenbock, keinerlei Respect von den Erwachsenen,und so erstaunlich es schon ist dass das jemand ueberleben kann um so erstaunlicher ist es heute einen jungen sehr ruigen und gefassten Mann vor sich zu sehen , der seiner Geschichte mit dem Abstand fast einen etwas gleichgueltigen Ton giebt.

Auf die Frage ob er seinen Vater hasst sagt er nein, er wuenscht ihm Glueck.

Patrick arbeitet heute im Werbesektor hat einen gutbezahlten job und seit einem Jahr sogar selbst einen Sohn der, wie er sagt sein ganzes Glueck ist.

Patrick sagt , indem er sich liebevoll um seinen eigenen  Sohn kuemmert zahlt er sich so viel von dem zurueck was ihm selbst gefehlt hatte und soehnt sich mit seiner Kindheit aus.

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text

janna (60)
(12.02.08)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 praith meinte dazu am 27.02.08:
Hallo Janna...du hast recht dasss diese (autentische) Geschichte weh tut.Wenn man ein gutes Elternhaus hatte ist es einem fast unmoeglich sich dieses vorzustellen,doch leider ist es die traurige Realitaet von hunderten von Faellen jahrlich die sich immerhin bis zum Jugendamt vorstossen.Die dunkelziffer der Faelle die niemals ans Licht kommen ist erheblich,und da frage ich mich oft : Was fuer eine Gesellschaft haben wir ? Wenn man verzweifelte Kinderschrei nebenan hoert,oder ein Paerchen dass sich lautstark streiten muessten wir hier doch Gewalt annehmen und sofort die Polizei rufen...Doch was tun wir ? wir mischen uns nicht in das Leben Anderer,nehmen nicht Stellung zu der alleinhergehenden Gewalttaetigkeit und tun so als haette das alles keine Konsequenzen....
Ich selbst habe Mordandrohungen per Telephon bekommen als ich versuchte der kleinen Roxanne zu helfen und hab ein paar Tage gezittert...inzwischen ist ein Verfahren mit Stafverfolgung eingeleitet.
Ich frage mich haette ich meine eigenen Kinder zu beschuetzen waere ich denn da so weit gegangen ? Als mir die Kriminalitaet dieser Leute bewusst wurde hatte ich fuer mich selber Angst...aber mit eigenem Kind haette ich wohl getan was alle tun.Stillsitzen und nichts sagen
Hermann (72) antwortete darauf am 30.01.19:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram