Die Feder schweigt

Alltagsgedicht zum Thema Lebensbetrachtung

von  DanceWith1Life

Die Feder schweigt,
eigentlich ruht sie,
sehr behutsam durch den Tag
fängt Sonnenstrahlen ein
in ihrem Netz aus Haut und Augen
atmet die Kühle der Nächte,
atmet die Musik der Gespräche
den Klang der Berührung,
trinkt Sympathie aus großen Tassen,
die sie sorgfältig aufräumt,
und für neue Augenblicke bereit hält.

Und ich warte, bis die Wachsamkeit
erneut nach mir ruft,
dann hole ich Papier und Bleistift
und zeichne ihre Träume.

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Kommentare zu diesem Text


 Isaban (19.06.08)
Dein schönstes bis jetzt.

Liebe Grüße,
Sabine

 Mondgold (19.06.08)
Dir Sympathie aus großen Tassen und Lob zu deinen schönen Zeilen! LG durch die Nacht von Mondgold

 Sylvia (19.06.08)
Wortgewaltig und Ausdrucksstark....prima...lieben Gruß Sylvia
FINNUCANE (44)
(19.06.08)
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 Momo (19.06.08)
Dein Gedicht strahlt aufmerksame , empfindsame Ruhe aus. - Es gefällt mir sehr gut.
Liebe Grüße
Momo
Bestandsaufnahme (41)
(19.06.08)
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 Ginkgoblatt (19.06.08)
wahnsinnig authentisch. Schöne Bilder, die du da findest. KG Coline
steyk. (55)
(20.06.08)
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muräne (41) meinte dazu am 09.08.08:
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Gitana (41)
(22.04.10)
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Melancholic. (31)
(08.05.10)
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