sein Morgen taub
Gedicht
von Erebus
Kommentare zu diesem Text
Caterina (46)
(25.09.08)
(25.09.08)
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Die ursprüngliche Antwort wurde am 25.09.2008 von styraxx wieder zurückgenommen.
Hallo caterina,
ja, genau so. Die neblige Langsamkeit eines Herbstmorgens, zwischen allen Entscheidungen. Ein langgezogenes, tickendes Warten auf den Milchmann, der nun schon seit dreissig Jahren nicht mehr kommt.
LG, Uli
ja, genau so. Die neblige Langsamkeit eines Herbstmorgens, zwischen allen Entscheidungen. Ein langgezogenes, tickendes Warten auf den Milchmann, der nun schon seit dreissig Jahren nicht mehr kommt.
LG, Uli
Schön gereimt, aber nicht nur, auch die interessanten Bilder machen es aus - mir kommt das vor wie eine Art Schlaf-Wach-Zustand. Gefällt mir gut.
Schöne Grüsse c.
Schöne Grüsse c.
Hallo styraxx
danke sehr! Es freut mich, mit den Versen eine Stimmung weiter zu geben, und dass du es als soweit gelungen empfindest
Herzlichen Dank und
LG,
Uli
danke sehr! Es freut mich, mit den Versen eine Stimmung weiter zu geben, und dass du es als soweit gelungen empfindest
Herzlichen Dank und
LG,
Uli
Es klingt so schön und weich, so behaglich und traulich, so zärtlich-melodisch, dass es schwer fällt, sich mit der letzten Strophe zu entträumen - und genau so war es ja auch gedacht, nicht wahr? Eine geniale Methode, einen überraschenden Tiefschlag, einen Vertrauensbruch, einen Betrug darzustellen.
Liebe Grüße,
Sabine
Liebe Grüße,
Sabine
Liebe Sabine,
ja und nein, ich glaube nicht den direkten Vertrauensbruch, eher unvollständiges Vertrauen.
Immer ein gewisses Misstrauen, ein Vergessen und Neubeginnen, ein Erinnern und Wollen. Alles etwas vage.
Mir schwebte das Bild der Straßenlaterne vor Augen, unter der ich als Kind auf den Milchmann wartete. Etwas fröstelnd, um die Laterne, die schon verloschen war, zogen die Nebelschwaden. Alles war Herbst und Warten.
LG
Uli
ja und nein, ich glaube nicht den direkten Vertrauensbruch, eher unvollständiges Vertrauen.
Immer ein gewisses Misstrauen, ein Vergessen und Neubeginnen, ein Erinnern und Wollen. Alles etwas vage.
Mir schwebte das Bild der Straßenlaterne vor Augen, unter der ich als Kind auf den Milchmann wartete. Etwas fröstelnd, um die Laterne, die schon verloschen war, zogen die Nebelschwaden. Alles war Herbst und Warten.
LG
Uli