Es ist viel mehr
Gedanke
von Momo
Kommentare zu diesem Text
Caty (71)
(08.10.08)
(08.10.08)
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Dieser Text ist bewusst offen gehalten und jeder Leser mag in ihn hineinlegen, was ihm dazu in den Sinn kommt.
Eine mögliche Interpretation wäre, dass ein Wort, wenn es nicht nur ein statisches Gebilde ist, also mit Energie, Bildern und Gefühlen versehen ist, ein lebendiges Wort, eine sehr große Wirkkraft besitzt.
Worte, das Wort, kann ja nie identisch sein mit dem, auf was es verweist. Manchmal können Worte nur äußerst ungenügend etwas abbilden, was ja mit dem allgemein bekannten Spruch: „Da fehlen mir die Worte“, treffend ausgedrückt wird. Zuerst tritt also ein Wissen, ein Bewusstsein, ein Bild von etwas in die Realität und erst dann ersinnen wir dafür ein Wort, das
wiederum interpretierbar ist und auch missbraucht werden kann.
L.G.
Momo
Eine mögliche Interpretation wäre, dass ein Wort, wenn es nicht nur ein statisches Gebilde ist, also mit Energie, Bildern und Gefühlen versehen ist, ein lebendiges Wort, eine sehr große Wirkkraft besitzt.
Worte, das Wort, kann ja nie identisch sein mit dem, auf was es verweist. Manchmal können Worte nur äußerst ungenügend etwas abbilden, was ja mit dem allgemein bekannten Spruch: „Da fehlen mir die Worte“, treffend ausgedrückt wird. Zuerst tritt also ein Wissen, ein Bewusstsein, ein Bild von etwas in die Realität und erst dann ersinnen wir dafür ein Wort, das
wiederum interpretierbar ist und auch missbraucht werden kann.
L.G.
Momo
Gut gesagt!
chichi† (80)
(08.10.08)
(08.10.08)
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Liebe Chichi,
als Rätselraten war der Text eigentlich nicht gedacht.
Er ist eher bewußt offen gehalten, um Interpretationsspielraum zu geben.
Unter Catys Komm hab ich ihn noch ein bißchen näher erläutert.
L.G.
Momo
als Rätselraten war der Text eigentlich nicht gedacht.
Er ist eher bewußt offen gehalten, um Interpretationsspielraum zu geben.
Unter Catys Komm hab ich ihn noch ein bißchen näher erläutert.
L.G.
Momo
chichi† (80) äußerte darauf am 08.10.08:
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Wenn 'Liebe' kein lebendiges Wort ist, dann weiß ich es nicht. Und damit hast du jetzt einen Bereich angesprochen, der eine so unendliche Bandbreite hat, denn jeder legt in diese Worte ja auch etwas anderes hinein und der, der sie hört, versteht sie wieder auf seine ganz eigene Weise. Aber dennoch ist ein allgemeiner Konsens über den Bedeutungsinhalt des Wortes Liebe ja da.
Das ist ein Wort, bei dem es wirklich gerechtfertigt ist zu sagen: …und noch viel mehr…
Hab Dank für die Auseinandersetzung und *.
L.G.
Momo
Das ist ein Wort, bei dem es wirklich gerechtfertigt ist zu sagen: …und noch viel mehr…
Hab Dank für die Auseinandersetzung und *.
L.G.
Momo
Was könnte eindeutiger sein, als dieser erkennende Gedanke? ...
Das letzte "und noch viel mehr", würde ich evtl. weglassen, sonst könnte wirklich der Eindruck des Rätselratens entstehen.
Liebe Grüße Mondgold
Das letzte "und noch viel mehr", würde ich evtl. weglassen, sonst könnte wirklich der Eindruck des Rätselratens entstehen.
Liebe Grüße Mondgold
Chichi hat in ihrem Komm die Liebe ins Spiel gebracht und ich habe ihr geantwortet, dass dieses Wort und sein ganzer Bedeutungsinhalt das letzte ‚und noch viel mehr...’ wohl rechtfertigt. Vielleicht kannst du mir da zustimmen?
Aber darüber hinaus gibt es sicher auch noch eine Menge anderer Wörter, deren Wirkkraft sehr groß ist, auf die sich die letzte Zeile bezieht.
Danke, Mondgold, für’s Lesen und deine Empfehlung.
Liebe Grüße
Momo
Aber darüber hinaus gibt es sicher auch noch eine Menge anderer Wörter, deren Wirkkraft sehr groß ist, auf die sich die letzte Zeile bezieht.
Danke, Mondgold, für’s Lesen und deine Empfehlung.
Liebe Grüße
Momo
LudwigJanssen (54)
(08.10.08)
(08.10.08)
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Ein lebendiges Wort kann ja auch nur dann wahrgenommen, angenommen werden, wenn der Empfänger auch lebendig ist, wenn eine Resonanzfähigkeit da ist. Das bringt mich jetzt auf den Gedanken, ob es das lebendige Wort überhaupt gibt. Es wird wohl erst lebendig mit der Absicht seines Nutzers, ansonsten besitzt es zwar dieses Potential, das sich aber im Falle eines Missbrauchs nicht entfalten kann. Hm, vielleicht besitzt es so eine Art ‚Sesam-öffne-Dich-Funktion’.
Wenn Wörter nur zum Zwecke der Polemik benutzt werden, können sie zu einem Totschlaginstrument werden, das stimmt, also mitßbraucht.
Missbrauch – missverstehen, ich glaube, die Grenzen sind fließend. Der Missbrauch, die Irreführung, geht ja dann auch mit Missverstehen einher.
Ein viel wird gestrichen, das erste, finde ich so auch besser. Die unds möchte ich stehen lassen, da es ja ein fließender Gedanke ist, es würde sonst so abgehackt klingen. Bei den eins bin ich noch unsicher.
Danke für deine Verbesserungsvorschläge, Ludwig, und für's Lesen.
Liebe Grüße
Momo
Wenn Wörter nur zum Zwecke der Polemik benutzt werden, können sie zu einem Totschlaginstrument werden, das stimmt, also mitßbraucht.
Missbrauch – missverstehen, ich glaube, die Grenzen sind fließend. Der Missbrauch, die Irreführung, geht ja dann auch mit Missverstehen einher.
Ein viel wird gestrichen, das erste, finde ich so auch besser. Die unds möchte ich stehen lassen, da es ja ein fließender Gedanke ist, es würde sonst so abgehackt klingen. Bei den eins bin ich noch unsicher.
Danke für deine Verbesserungsvorschläge, Ludwig, und für's Lesen.
Liebe Grüße
Momo
LudwigJanssen (54) meinte dazu am 08.10.08:
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Oh, ein bibelfester Kommentator. Da werd ich doch mal gleich meine Bibel aufschlagen und schauen, was du mir sagen möchtest. -
Ja, das ist ein schöner, passender Text.
Liebe Grüße
Momo
Ja, das ist ein schöner, passender Text.
Liebe Grüße
Momo
steyk. (55)
(09.10.08)
(09.10.08)
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Lebendige Wörter sind äußerst lebhaft
Danke, Stefan, freue mich über deine Empfehlung.
Liebe Grüße
Momo
Danke, Stefan, freue mich über deine Empfehlung.
Liebe Grüße
Momo