Vom Brote der der Gerechtigkeit

Prosagedicht zum Thema Erfolg

von  Mondsichel

Die Mühlen der Gerechtigkeit mahlen langsam,
doch irgendwann ist aus Korn Mehl geworden.
Welches mit dem Winde sacht verweht,
um die Augen der Dämonen erblinden zu lassen.
Aus dem was bleibt wird Brot gebacken,
zu Tische all jenen gereicht die ahnungslos.
Eine bittere Kruste sie schmecken müssen,
welche wie Stein im Magen ihnen liegen wird.

So säe weiter kleiner Bauer, Dein Korn,
soll hinaustragen die Wahrheit, die Tragödie.
Warten kannst Du, wenn auch ungeduldig,
es wird sich lohnen Dein bestätiger Fleiß.
Die Regeln wirst Du nie bestimmen können,
doch zahlen die wahren Zecher bald den Preis.
Sei frohgemut und lächle stets dem Leben!

Deine Dämonen tun sich schon längst,
gegeneinander bekriegen.
Die Frucht ist Dein,
das Brot den Hunger stillt,
während die Gerechtigkeit
Deine Kornkammern füllt...

(c)by Arcana Moon


Anmerkung von Mondsichel:

Man sollte niemals verzweifeln und Träume nicht aufgeben, sich gegen jeden Sturm wacker halten und weiter die Mühlen das Korn mahlen lassen. Man wird bekommen, was immer man auch verdient...

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Kommentare zu diesem Text

elvis1951 (59)
(29.01.09)
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 Mondsichel meinte dazu am 07.05.10:
Lieben Dank Dir :)
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