Knall-Frösche
Schüttelreim zum Thema Jahreswechsel/ Silvester
von plotzn
Anmerkung von plotzn:
In diesem Sinne - einen guten und verletzunhsfreien Start ins neue Jahr!
wünscht Euch Stefan
Kommentare zu diesem Text
Das ist doch mal wieder ein echter Böller a la plotzn.
Gut gemacht - weiter so im Neuen Jahr.
Einen Guten Rutsch wünscht
Didi
Gut gemacht - weiter so im Neuen Jahr.
Einen Guten Rutsch wünscht
Didi
Dank Dir, liebe Didi!
Dir auch einen guten Start ins neue Jahr!
Stefan
Dir auch einen guten Start ins neue Jahr!
Stefan
chichi† (80)
(31.12.08)
(31.12.08)
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Dank Dir, liebe Gerda! Komm Du auch "gut über" (wie man im Münsterland sagt) und auf ein Neues im nächsten Jahr! 
lg Stefan

lg Stefan
Klopfstock (60)
(31.12.08)
(31.12.08)
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Dank Dir, liebe Irene!
Ich glaube nicht, dass man für Schüttelreime besonderes Talent braucht - jedenfalls nicht mehr als für andere Gedichte. Es ist aber eine ziemliche Tüftelarbeit und nimmt daher viel Zeit in Anspruch. Die Übung hilft dabei irgendwann ...
Jedenfalls macht Schütteln Spaß - solange es nicht Alzheimer ist.
Ich wünsch dir auch einen vor Kälte nicht geschüttelten guten Jahreswechsel!
lg Stefan
Ich glaube nicht, dass man für Schüttelreime besonderes Talent braucht - jedenfalls nicht mehr als für andere Gedichte. Es ist aber eine ziemliche Tüftelarbeit und nimmt daher viel Zeit in Anspruch. Die Übung hilft dabei irgendwann ...
Jedenfalls macht Schütteln Spaß - solange es nicht Alzheimer ist.
Ich wünsch dir auch einen vor Kälte nicht geschüttelten guten Jahreswechsel!
lg Stefan
Widerspruch! Zum Schütteln braucht man jede Menge Talent, Wortwitz und Sprachphantasie. Ich weiß, wovon ich rede. Besonders gelungen der allerletzte Schüttler, der die Neujahrsrituale in Frage stellt.
Lothar
Lothar
Hallo Lothar,
stimmt, alles drei braucht man für gute Schüttelreime. Aber ich denke man braucht es auch schon für andere Formen humorvoller Gedichte.
Das besondere an Schüttelreimen ist für mich, dass man in den Reimen eingeschränkter ist und viel länger nach sinnvollen Schüttlern suchen muss. Für "normale" Reime gibt es Reimlexika - sogar online. Ein Schüttelreimlexikon hab ich bisher noch nicht gefunden. Vielleicht sollte ich in diese Marktlücke stoßen
Dank dir für Deinen Kommentar und dein Lob!
lg Stefan
P.S.: Wenn Du Schüttelreime magst, dann stöber auch mal bei "Lachmalwieder".
stimmt, alles drei braucht man für gute Schüttelreime. Aber ich denke man braucht es auch schon für andere Formen humorvoller Gedichte.
Das besondere an Schüttelreimen ist für mich, dass man in den Reimen eingeschränkter ist und viel länger nach sinnvollen Schüttlern suchen muss. Für "normale" Reime gibt es Reimlexika - sogar online. Ein Schüttelreimlexikon hab ich bisher noch nicht gefunden. Vielleicht sollte ich in diese Marktlücke stoßen

Dank dir für Deinen Kommentar und dein Lob!
lg Stefan
P.S.: Wenn Du Schüttelreime magst, dann stöber auch mal bei "Lachmalwieder".
Moin Stefan,
gestattest du nach knapp 10 Jahren eine Antwort? Das »Lexikon für Schüttelreimer. Reime hoch 2« von Sita Steen (2. Aufl. 1995, Hildesheim: Olms) füllt die Marktlücke.
Mit deiner Charakterisierung des Schüttelreimens liegst du richtig. Zu erwähnen wäre noch die Konsequenz: Die Fadenscheinigkeit allen Reimens (man verwendet Wörter um des Reimes willen, versucht aber den Eindruck zu erwecken, man habe sie ausgewählt, um einen bestimmten Inhalt mitzuteilen) lässt sich beim Schüttelreimen noch schlechter kaschieren als beim normalen Endreimen. Beim Endreimen mag es noch gelingen, Bedeutungsfülle, Gedankenschwere und Tiefsinn zu simulieren; schüttelgereimte Gedichte hingegen sind fast immer als das erkennbar, was alle gereimte Dichtung ist: (im günstigen Fall höherer) Blödsinn.
Viele Grüße
Martin
gestattest du nach knapp 10 Jahren eine Antwort? Das »Lexikon für Schüttelreimer. Reime hoch 2« von Sita Steen (2. Aufl. 1995, Hildesheim: Olms) füllt die Marktlücke.
Mit deiner Charakterisierung des Schüttelreimens liegst du richtig. Zu erwähnen wäre noch die Konsequenz: Die Fadenscheinigkeit allen Reimens (man verwendet Wörter um des Reimes willen, versucht aber den Eindruck zu erwecken, man habe sie ausgewählt, um einen bestimmten Inhalt mitzuteilen) lässt sich beim Schüttelreimen noch schlechter kaschieren als beim normalen Endreimen. Beim Endreimen mag es noch gelingen, Bedeutungsfülle, Gedankenschwere und Tiefsinn zu simulieren; schüttelgereimte Gedichte hingegen sind fast immer als das erkennbar, was alle gereimte Dichtung ist: (im günstigen Fall höherer) Blödsinn.
Viele Grüße
Martin
Antwort geändert am 21.08.2018 um 18:47 Uhr
Servus Martin,
danke für Deinen Literatur-Hinweis . Vielleicht hätte ich mir damit einige Zeit erspart. auf der anderen Seite macht ja gerade die Suche nach (und das Finden von!) originellen Schüttelreimen den größten Spaß,
An Schüttelreimgedichte habe ich mich aus den von Dir geschilderten Gründen schon länger nicht mehr rangemacht. Man merkt ihnen meist das Gepresstsein deutlich an.
Beim "normalen" Endreim hat man viel mehr Freiheiten und Möglichkeiten, so dass dem (hoffentlich nicht deutlich erkennbaren) Reimzwang der Genuss des Gleichklangs gegenübersteht, der nicht nur für Kinder (in Form von Abzählreimen, etc.) seinen Reiz hat.
Dein letzter Satz trifft gut, was mich bei meinen Gedichten motiviert: (im günstigen Fall höheren) Blödsinn zu schaffen.
Dank Dir und liebe Grüße!
Stefan
danke für Deinen Literatur-Hinweis . Vielleicht hätte ich mir damit einige Zeit erspart. auf der anderen Seite macht ja gerade die Suche nach (und das Finden von!) originellen Schüttelreimen den größten Spaß,
An Schüttelreimgedichte habe ich mich aus den von Dir geschilderten Gründen schon länger nicht mehr rangemacht. Man merkt ihnen meist das Gepresstsein deutlich an.
Beim "normalen" Endreim hat man viel mehr Freiheiten und Möglichkeiten, so dass dem (hoffentlich nicht deutlich erkennbaren) Reimzwang der Genuss des Gleichklangs gegenübersteht, der nicht nur für Kinder (in Form von Abzählreimen, etc.) seinen Reiz hat.
Dein letzter Satz trifft gut, was mich bei meinen Gedichten motiviert: (im günstigen Fall höheren) Blödsinn zu schaffen.
Dank Dir und liebe Grüße!
Stefan