Ich bin der Tod

Gedicht zum Thema Leben/Tod

von  Meteor

Ich spüre das Fleisch von den Knochen wehen.
Die Angst in den Adern bevor wir weitergehen. 

In den Abgrund, Tief und feucht, 
werde ich dich führen!
   
Auch wenn deine Sorgen sich noch im Kreise drehen,
sei dir eines gewiss,
wir werden uns immer wieder sehen.

Ich spüre die Kälte, die jeden umfängt,
jenen wirren Gedanken, den ein jeder Mensch denkt.

Versuch nicht zu fliehen, denn es gibt kein Entkommen
auch wenn du mit mir gehst,
deine Seele,
sie wird dir nicht genommen!

Mit sanfter Manier führe ich dich hinein
in  das Reich der Vergangenen,
die nach dem Leben verlangen,
um dem Tod zu entrinnen.
   
Aber ich halte sie fest,
bis ihre Zeit ist gekommen,
bisher ist mir je noch keiner entronnen.

Ich bin der Richter vieler Welten,
der Zerstörer jeden Lebens,
mir zu trotzen bleibt vergebens!
   
Auch wenn es keiner glaubt,
durch mich,
kann das Leben erst neu erstehen!

Ich bin weder Gott noch Teufel,
kein Engel und kein Dämon!
   
Ich bin das Rad der Zeit,
ich selbst kann vergehen.
   
Doch nur um irgendwann,
neu zu erstehen!


Anmerkung von Meteor:

Mit diesem Text will ich sagen das alles was vergeht auch immer wieder neu ersteht, man muss nur genau hinsehen.

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text

Selene (29)
(12.02.09)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Meteor meinte dazu am 12.02.09:
Liebe Selene,

Es sollte in keinen Fall so aussehen das die Leser dumm sind und auch nicht das ich ne Meisterleistung an Text verfasst habe, da es aber deiner Meinung nach so aussieht werde ich das ändern soweit es geht (hab hier noch wenig erfahrung). Was das Genre betrifft war ich mir wirklich nicht sicher wo ich es eingliedern sollte. Daher hab ich es mal versucht und festgestellt (dank dir) das es nicht richtig hinhaut.
wegen den zeile "Ich spüre das Fleisch von den Knochen wehen"
muss ich sagen das er es nicht wirklich spürt aber weiss wen es betrifft eine Art wittern. Genauso verählt es sich mit der Angst, das der Tod keine Angst haben kann ist klar aber ein Hund z.B. kann auch die Angst eines Menschen spüren (wobei ich den Tod nicht unbedingt mit einem Hund vergleichen will). Definitiv sehe ich den Tod symbolisch als Person aber das er keine ist, ist ja klar. zu folgenden Kritiken zu "sei dir eines Gewiss" und "in das Reich der Vergangenen" gilt es zu sagen, dass ich erstens: der Meinug bin das genügend Menschen sich, um es zu veralgemeinern, vieler dinge ihn ihren Leben nicht sicher oder bewusst sind aber ihrem Tod schon(wenn auch schmerzlich sicher und das er auch tatsächlich eintritt nur wann und wie ist unklar), und zweitens: Glaube ich an die Wiedergeburt, und das man, bis die zeit zu eben dieser gekommen ist, solange auf einer anderen Ebene existieren und das sie dort auf das neue Leben vorbereitet werden (in hinblick auf taten die im vorherigen Leben begangen wurden, kannst mich ruhig seltsam nennen das bin ich schon gewohnt). Daher der Punkt mit den festhalten und entrinnen(wer will schon für taten gerichtet werden die man gern begangen hat obwohl sie schlecht sind.) Wegen ich bin das Rad der Zeit so geht es mir hier auch wieder um die symbolik des Kreislaufs zwischen Leben und Tod.
Es war gewollt den Tod als normal anzusehen und sich klarzumachen das er nicht schlimm ist sondern natürlich und das eben noch was folgt schließlich leben wir nicht nur um zu sterben und danach nichts mehr zu haben.
Ich danke dir für diese Kritik (Ich lerne gern dazu)
und wünsch dir noch viel spass im leben, lass den kopf nicht hängen
Meteor
Sternmichel (48)
(22.07.09)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Meteor antwortete darauf am 22.07.09:
Ich danke dir für diese Worte und bin froh das dir der text gefallen hat.
Vorallem die Kritik "Am Anfang etwas Schüttelfrost mit Gänsehaut aber das Ende hat Wirklichkeit." gefällt mir.

Schönen Gruß
Meteor
(Antwort korrigiert am 22.07.2009)
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram