Vorausgefühlt

Gedankengedicht zum Thema Gefühle

von  Martina

Zusehen,
wie das Morgenlicht
eine zarte Röte
in dein blondes Haar zaubert,
als stünde es in Flammen,
wie ich.

Zuhören,
wie dein Atem
sich aus deiner Lunge schleicht,
um sich an meinem Gesicht zu wärmen,
bevor ich ihn stehle,
um mir Sauerstoff zu sein.

Spüren,
wie du dich an mich schmiegst,
ohne ein Zeichen von Unwohlsein
auf deinem Gesicht erkennen zu müssen,
weil es für dunkle Schatten von einst-
keinen Platz mehr gibt.

Warten,
dass du deine Augen aufschlägst,
und mir dein wahnsinnig süßes Lächeln schenkst,
welches mir seit Anbeginn,
eine Horde Schmetterlinge
auf den Hals hetzte.


Genießen,
jeden Gedanken, jedes Gefühl,
jede Minute, jeden Traum,
egal wie lang oder wie oft,
hauptsache so intensiv und tief,
wie niemals vorher empfunden.

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Kommentare zu diesem Text

Schildkröte (29)
(08.03.09)
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Wildhüter (51)
(09.03.09)
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 Martina meinte dazu am 09.03.09:
So ist eine Freundin...DANKE!
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