Entwicklungsgebiet

Gedicht zum Thema Leben

von  Isaban

Dort draußen verschluckt unser Himmel sein Licht,
nagt nächtlich an einzelnen Sternen,
zerkaut sie, bis dass all ihr Funkeln zerbricht;
sie sterben im Stillen, geweint wird da nicht,
wir pflanzen Elektrolaternen.

Gelände aus Jahren ist dieses Gesicht,
aus Stunden und Tagen und Fernen,
aus Hoffnung und Irrfahrt, aus Willen und Pflicht,
aus Alltag und Sehnsucht und Eigengewicht,
aus Schwerkraft und halbtoten Sternen.

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Kommentare zu diesem Text

Caty (71)
(07.05.09)
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 AZU20 meinte dazu am 07.05.09:
Schließe mich an. LG

 Isaban antwortete darauf am 07.05.09:
Ok, ich weiß, was ihr meint. Gelände trifft es wohl besser. Danke, ihr beiden!

Liebe Grüße,

Sabine
merlin (51)
(07.05.09)
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 Reliwette (07.05.09)
Sehe ich anders: eine Strecke ist zunächst eine Entfernung , die zwischen A und B liegt. Wenn der Zeitfaktor hinzukommt, wird bemessen in Sekunden bis ...Lichtgeschwindigkeit.
Also, wenn man Jahre dazu braucht, um eine Strecke zu überwinden bzw. sie entstehen zu lassen, dann darf man das auch so zum Ausdruck bringen. Ich würde mir da gar nicht reinreden lassen, Sabine he he he. Eine Strecke kann ja auch aus Eisenbahnschienen bestehen.
Winke mal rüber
Der alte Kunstmeister
Klopfstock (60) schrieb daraufhin am 07.05.09:
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 leorenita äußerte darauf am 07.05.09:
Strecke wird auch genannt, was die Jäger erlegt - zur Strecke gebracht haben.
(Antwort korrigiert am 07.05.2009)

 Bergmann (07.05.09)
Tanzende Verse...
EBaas (63)
(07.05.09)
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 star (07.05.09)
"Das Leben ist eine Baustelle!"
Gefällt mir sehr gut
Am Ende hätte ich Lust noch eine Zeile hinzuzuvollenden
(Kommentar korrigiert am 07.05.2009)
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