LEBE LIEBER UNGEBUNDEN!

Alltagsgedicht zum Thema Krisen

von  bratmiez

es gibt da etwas, das ich nicht begreife.
ich glaub, das liegt an meinen linken pfoten.
seit stunden sitz ich hier an einer schleife
doch jedesmal gelingt mir nur ein knoten.

drei fingernägel mussten schon dran glauben.
ich liebe diese schönen neuen schuhe.
ein frevel, wenn sie ungebraucht verstauben.
vielleicht versuch ich´s noch einmal in ruhe?

ich nehme meine rechte hand zum halten,
die linke, die placier ich in der mitte.
jetzt werde ich erneut das kunstwerk binden,

doch fällt mir ziemlich schwer es zu gestalten.
die füße fabrizieren wilde tritte.
wer musste diesen schwachsinn bloß erfinden?

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Kommentare zu diesem Text

The_black_Death (31)
(13.06.09)
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asche.und.zimt (24)
(13.06.09)
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inua (36)
(13.06.09)
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Beaver (41)
(13.06.09)
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MarieM (55)
(13.06.09)
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 Bergmann (13.06.09)
Ah, ein Gedichtgedicht! Gut gemacht!
Uli

 Ingmar (23.06.09)
ja du, genau
so isses!
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