Das tumbe Ding in mir

Gedankengedicht zum Thema Liebe, lieben

von  sundown

Das tumbe Ding in mir,
was mich am Leben hält,
geht scheinbar einen  holprig´ Weg.
Mir ist es fast,
als würd es stolpern
wenn ich dir in die Augen seh´.

Zuweilen deucht es mir sogar,
es würde stehen bleiben.
Ganz einfach fallen,
wohl in bodenloses Tief.
Und irgendwo versinken
wo ich´s gar nimmer wieder find.

So wüsst´ ich gern,
ob´s dir genauso geht.
Und unsere Herzen
sich dort unten treffen.
Um sich dann flügelleicht
in ungeahnte Höhen zu erheben.

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Kommentare zu diesem Text


 MagunSimurgh (26.06.09)
Hm - hinterlässt mich gespalten.

Bis "dort unten treffen" finde ich es klasse, weil gerade das Treffen da unten interessant klingt. Ich denke übrigens, das ist das Geheimnis dieser Fallträume, die man manchmal hat, man muss sich fallen lassen. :)

Die letzten beiden Verse sind mir zu viel, soll heißen, zu plakativ, zu klischeehaft, zu idealisiert.

Aus den letzten beiden Versen könnte man immer noch was Eigenes machen so "Federherzig" :)

Erinnert mich dann an Clueso: "Und ich fühl mich federleicht, weil es sich fast immer lohnt... und es scheint, dass nichts so bleibt, wie es ist, fast schon wie gewohnt."

Aber ist nur mein Empfinden, weiß ja, dass du deine Texte nicht mehr änderst. :)

Liebe Grüße,
Magun
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