In deinen Armen schweigen

Gedankengedicht zum Thema Liebe und Vertrauen

von  sundown

Ich schweige mich in deinen Atem.
Lass mich fallen
in das Klopfen deines Herzens.
Im Duft der Haut verlier ich mich.

Halt brauch ich nicht.

Nur deine Stille,
die zärtlich mich umschließt.

So lass ich los.
Und deine Hände fangen auf
was endlos tropft
aus meiner Seele.

Still

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Kommentare zu diesem Text


 MagunSimurgh (21.06.09)
Hm - mich beschäftigt vor allem eine Stelle.

Das ganze Gedicht ist durchzogen vom Possesivpronomen "dein", das die Körperteile klar zuordnet – aber es ist der Duft "der Haut", warum?

Nun möglicherweise wird die Haut als "fremd empfunden", als Barriere zwischen den beiden Liebenden.

Vielleicht - die Stelle beschäftigt mich sehr.

Ansonsten, wie der Name schon sagt, ein sehr ruhiges Gedicht. :)

Liebe Grüße.

 sundown meinte dazu am 21.06.09:
Genau andersherum, lieber magun...der Haut, damit meine ich den Duft der von uns beiden ausgeht und sich vermischt. Vielleicht etwas verwirrend, aber Häute geht ja wohl gar nicht..lach...
Danke dir sehr..
Lg sundown
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