Die Verruchte

Gedankengedicht zum Thema Einsamkeit

von  Martina

Schwüle Nacht im Nebel
Eine alte Bar am Stadtrand
Am Tresen eine Frau mit Ehering
Ihre Hand greift nervös hin und her
zwischen Cognac-Cassis
und Erdnüssen

Ihren sprechenden Blick
tief versunken
in den schilfgrünen Augen
des Piano Spielers
am anderen Ende des Raumes

All die Sterne des Himmels
schienen sich hier versammelt zu haben
um funkelnd
verruchte unsittliche Bilder der Fantasie
in den Köpfen zweier
nachteinsamer Menschen zu malen

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Kommentare zu diesem Text

Harvestmoon (29)
(28.06.09)
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 Martina meinte dazu am 28.06.09:
Ohh...das freut mich aber...ich bedanke mich lieb und wünsche dir noch einen tollen Restabend =)) Tina

 Emotionsbündel (28.06.09)
Musiker, Dichter, ja, Künstler schlechthin, sind oftmals von einem besonderen Flair umgeben und können so, besonders in einsamen Zeiten, eine höchst anregende und anziehende Wirkung ausüben. Du hast da einen interessanten Gedanken aufgegriffen. Mir gefällt es, dass die verruchten Bilder der Fantasie in den Köpfen zweier nachteinsamer Menschen entstehen - ein prickelig, offenes Ende...
Liebe Grüße, Judith

 Martina antwortete darauf am 28.06.09:
Danke Judith...du hast vollkommen Recht mit dem besonderen Flair...sehe ich gaaanz genauso....Luftige Abendgrüße sendet dir Tina.
kdn (56)
(28.06.09)
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 Martina schrieb daraufhin am 28.06.09:
Na...ganz einfach....sie ist verheiratet..... =)) Und vielleicht macht es einem dann nervös, wenn man sich in jemand anderen verguckt.....zumal, wenn sie es nicht jeden Tag so macht...Nachtgrüße zu dir, Tina.
kdn (56) äußerte darauf am 03.07.09:
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 Martina ergänzte dazu am 03.07.09:
Naja..dann bist du vielleicht die Ruhe in Person..grins...was ich leider von mir nicht behaupten kann..Du siehst, jeder reagiert anders..Liebe Grüße an dich =)
kdn (56) meinte dazu am 04.07.09:
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