Wenn Flüsse wieder steigen

Gedicht zum Thema Hoffnung/Hoffnungslosigkeit

von  Prinky

Auch ich durchschritt die weite Hölle,
als ich geglaubt und oft geweint
besah mich selbst als Spiegelbildnis,
ich war mit ihm nicht mehr vereint.

Ich blickte lächelnd Richtung Spiegel,
ein Finsterblick schlug mir ins Mark.
Gedanken flossen mit den Blicken,
was blieb, das war letztendlich karg.

Ich schlug mit einem Hammer plötzlich,
mein Konterfei zersprang im Licht.
Ich schritt so weiter durch die Hölle,
die Besserung kam nicht in Sicht.

Mein Bildnis, matt, auf Glases Scheibe,
es litt jetzt nicht mehr so wie ich.
Vielleicht, wenn Flüsse wieder steigen,
kommt doch der Tag für dich und mich!?

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Kommentare zu diesem Text

asche.und.zimt (24)
(27.07.09)
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steyk. (55)
(28.07.09)
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