Deutsche Demoralisierende Realität

Akrostichon zum Thema Historisches

von  Didi.Costaire

Faschisten waren aus dem Land verbannt.
Das Kapital lag fest in Volkes Hand.
Jetzt geht es immer vorwärts, rückwärts nimmer!

So dachten sich’s die Herrn im Hinterzimmer.
Es lief für sie nach Plan und nie verkehrt.
Darüber wachte man mit Schild und Schwert,

Negierte nur das Hören der Signale,
Vergaß mal Menschenrecht, mal Ideale.
Als Mauern bröckelten, war es zu spät.

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Kommentare zu diesem Text

managarm (57)
(07.10.09)
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 Didi.Costaire meinte dazu am 07.10.09:
"Äonen" ist gut.
Herr M. hat dank deiner Beschreibung hohen Wiedererkennungswert.
LG, Dirk
steyk. (55)
(07.10.09)
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 Didi.Costaire antwortete darauf am 07.10.09:
Danke für dein Lob, Stefan. So ein Konzert, in dem erste Geige und Blockflöten eine Melodie spielen, wäre ebenfalls eine interessante Geschichte...
Liebe Grüße, Dirk

 Jorge schrieb daraufhin am 07.10.09:
Ein interessantes Szenarium regt Stefan da an. Manch einer der sogenannten Untergrundkämpfer würde bei Aufhellung seiner eigenen Rolle in der Geschichte der Republik gerne in den Untergrund versinken - vor Scham.
LG an euch beide vom Zeitzeugen, der trotz Geburtstag noch nüchtern genug für diesen Kommentar ist. LG Jorge

 Didi.Costaire äußerte darauf am 08.10.09:
Danke auch für deine Rückmeldung, Jorge. Vielleicht forsche ich ja irgendwann mal im Untergrund. LG, Dirk

 loslosch (07.10.09)
In Deinem Akro schlägt sich ein Aküfi nieder: FDJ, SED, NVA. Über die Reihenfolge der drei staatstragenden Gruppierungen ließe sich streiten. Schreib mal ein Akro übers Walterchen ... 14 Verse!
Lothar
(Kommentar korrigiert am 07.10.2009)

 Didi.Costaire ergänzte dazu am 07.10.09:
Oh, ein Auftragsgedicht?
Es ergäbe sich ein Sonett traverse. Mal sehen, ob mir genügend Informationen über den Weg laufen, die weder geschönt noch geschwärzt sind und inhaltlich interessant genug...
Die Reihenfolge der Abkürzungen in diesem Text waren vom Schlachtruf
"eff-de-jott---ess-ee-dee---na-tzjo-na-le-volx-aar-mee"
gelenkt. LG, Dirk

 loslosch meinte dazu am 07.10.09:
Zum Taversieren reichts womöglich für zwei Mutige. Das Exerzierfeld ist riesig, und es stünde ja noch die stets griesgrämig dreinblickende Staats-Lotte, sein Ehegespenst, zur Verfügung.
Lo

 Didi.Costaire meinte dazu am 08.10.09:
Sonett traverse habe ich geschrieben, das ist kein Gedicht aus der Taverne.
Die weitere Arbeit hast du mir ja jetzt abgenommen.

 Isaban (07.10.09)
Für ein Akrostichon nicht schlecht, zumindest wirken die Sätze nicht künstlich auf passenden Versanfang getrimmt. Nur die Sache mit der Tiefe...

Liebe Grüße,

Sabine

 Didi.Costaire meinte dazu am 07.10.09:
Da schreibt man wortgewandt, aber du möchtest auch noch unters Wortgewand gucken?
Liebe Grüße, Dirk

 harzgebirgler (02.04.22, 08:21)
der putin dreht zur zeit das rad zurück
die einst'ge sowjetmacht dabei im blick -
führt machtgeil furchtbar krieg in der ukraine
und legt' die freie welt gern an die leine.

beste wochenendgrüße
henning

 Didi.Costaire meinte dazu am 03.04.22 um 00:58:
Der Sozialismus ist längst tot,
der Stalinismus nicht,
und so entpuppt manch Bösewicht
sich letztlich als Despot.

Danke und beste Grüße,
Dirk

 managarm meinte dazu am 14.10.22 um 12:45:
Das Rad dreht sich und wir müssen mit. Dreizehn Jahre später ist alles wie gehabt.
Wir sind echt viel zu kurzlebig, um etwas zu begreifen, denn alles muss immer und immer wieder und wieder geschehen, ehe die Menschheit es rafft.
LG Frank

 Didi.Costaire meinte dazu am 14.10.22 um 23:20:
Immer wieder ist man hinterher schlauer, aber bald schon ist hinterher das neue vorher...
LG Dirk
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