Heimweh

Gedicht zum Thema Nonsens

von  Didi.Costaire

Auf einer Schute schipperten wir nach Brasilien.
Der resolute Zöllner wollte die Familien-
papiere, ruhte nicht, begann schon schön zu schielien,
da kramte Ute noch in ihren Utensilien.
Die ach so Gute suchte zwischen den Textilien,
fand dort minutiös geordnete Fossilien.
Der Pass von Ute lag zuhaus bei den Begonien.
Mit einer Schnute zog sie heimwärts nach Balkonien.


Anmerkung von Didi.Costaire:

Warum in die Ferne schweifen?
Sieh, die Ute liegt so nah.
(frei nach Goethe)

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Kommentare zu diesem Text


 princess (04.10.09)
Nun gibt es zwischen uns Disharmonien, nächstes Jahr versuchen wir's mit Mazedonien.

 Didi.Costaire meinte dazu am 04.10.09:
Harmonie gibt's wahrscheinlich nur mit Moni. ))
Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße, Dirk
janna (60)
(04.10.09)
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 Didi.Costaire antwortete darauf am 05.10.09:
Danke, janna. Ja, in diesem Gedicht hat sich einiges angehäuft.
Liebe Grüße, Dirk

 loslosch (04.10.09)
Ich sach ja immer: Auf die A-gonie folgt die B-egonie.

Was ist schlimmer als Heimweh? Das nächste Gedicht handelt vom Durst?
Lothar

 Didi.Costaire schrieb daraufhin am 05.10.09:
Das wäre eine Idee, aber es muss ja nicht unbedingt schlimmer werden. jetzt habe ich B gesagt, bevor ich A gesagt habe...
Danke für dein Interesse! Dirk
steyk. (55)
(05.10.09)
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 Didi.Costaire äußerte darauf am 05.10.09:
Italien ist doch ein recht kultiviertes Reiseziel:
Am Po sagt man "Oh",
an der Neiße hingegen...

Danke und liebe Grüße, Dirk
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