Ein schwarzer Umhang
legt sich auf die Sternenwelt.
Irgendwo am Himmelsstrand, auf einer Sterneninsel,
schaut ein Mensch mit sehnsüchtigen Blicken gen Hoffnungsmeer.
Im Schatten des Mondes
weht ein kühler Wind.
Ein Ruf der Träume
ereilt diesen Menschen.
In seinen Augen
funkelt ein kleiner Stern.
Als Träne fällt dieser
auf den Boden der endlosen Sandkörner.
Sehnsuchtsschmerz als Spur.
Spuren am Strand, ihnen folgend
auf der Suche nach der Erfüllung eines großen Traums.
Irgendwo auf dieser Insel muß es
das regenbogenfarbene Licht der Lagune geben,
dessen Wasser der Wahrheit der Seele Wissen schenkt.
Die Angst möchte er beim Laufen im Sand begraben,
und nur noch seinem Herzen folgen.
In Gedanken läuft er nicht allein,
engelsgeleich nimmt ihn ein Wesen zärtlich an die Hand.
Herzen verschmelzen zu einem großen Stern,
der Traum erwacht - die Liebe lebt -.
Ein Traum oder Wirklichkeit,
beides lebt auf der Insel der Sehnsucht.
Doch die Angst trägt einen Nebelschleier.
Angst vor Verlust.
Vier Spuren im Sand und der Weg ist noch lang.
Zärtliche Abdrücke der Hoffnung.
Jörg S.
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