In kalten, dunklen Nebelschwaden,
vor meiner Weltenträume Trümmer,
kniet' ich einsam und verloren
geschlagen und vertrocknet einst.
Glaube, Liebe, Hoffnung
ward eisig umschlossen,
von außen niemals möglich zu befrein.
Doch neues Leben kommt von innen.
So wie Nebel flüchtig ist und wie Trümmer vergänglich,
so ewig bin Ich.
Denn auch das härteste Eis wird einmal flüssig.
Und heute, wie Wasser, kalt und rein,
fließ' Ich in euer Dasein mit hinein.
Wenn ihr ob Meiner Stärke zitternd steht,
in falscher Schläue euch am Hass vergeht,
so mögt ihr auf Mich runtersehn,
es stört Mich nicht, Ich bleibe stehn.
Denn auch in Meines Geistes tiefster Nacht,
hab Ich euch stets noch ausgelacht.
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