Spinne

Kurzgedicht zum Thema Alles und Nichts...

von  Peer

In ihrem Netz verfängt dein Blick,
und jäh umgarnt wie Fliegenbeute
spart sie dich für ein andres Heute,
an dem sie dein entseeltes Glück
verspeist wie ein Trophäenstück.

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Kommentare zu diesem Text

chichi† (80)
(05.01.10)
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 Peer meinte dazu am 06.01.10:
Das mag wohl sein, aber ich bin keinesfalls ein Frauenfeind, im Gegenteil.:-) Aber solche männermordenden Vamps gibt es wirklich.
LG Peer

 Hans (05.01.10)
Verse zum Nachsinnen ausgehend von einem Gedankenbild. Das prägt sich ein. Mich stört "mit stumpfen Blick". Das sollte man besser weglassen, denn es verleiht dem Gesichtslosen einen Ausdruck, der zudem oberflächlich ist. Alles wird ja vorher gesagt. Auch metrisch ist die Streichung vertretbar, das Gedicht bekommt dadurch einen jähen Schluss, der dazu passt.Ansonsten: ein Hoch auf den Dichter!
(Kommentar korrigiert am 05.01.2010)

 Peer antwortete darauf am 06.01.10:
Lieber Hans, mit deinen Gedanken hattest du durchaus recht, aber dieses abgekürzte Ende gefiel mir dennoch nicht. Ich habe jetzt etwas abgeändert und denke, dass die vorliegende Version überzeugen kann. Besten Dank fürs Reinschauen und Sinnieren.
LG Peer
Maskitow (25)
(05.01.10)
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 Peer schrieb daraufhin am 06.01.10:
Freut mich, dass es ankam. Besten Dank fürs Reinschauen.
LG Peer
Graeculus (69)
(11.08.14)
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 Peer äußerte darauf am 11.08.14:
Oh, die Eitelkeit der Frauen ist zu vielem fähig.;-))) Da fehlt es uns Männern oft an der nötigen Phantasie.
LG Peer
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