Im Fluss

Gedicht

von  Traumreisende

Die Zeit verrinnt,
es fließt der Tag
zur Nacht und rückt
im tiefsten Schwarz
zum Licht sich hin,
wird zum Gewinn
der sich verliert
und neu gebiert.

Ach, welch ein Sinn-
und welch ein Glück-
Der Zyklus schmückt
das Leben mit
Geborgenheit.

Es fließt die Zeit.



.

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Kommentare zu diesem Text


 DanceWith1Life (21.04.10)
Im Morgenrot ward
mir ein Bote
ach, Gott, die Göttin
göttlich schimmert
das Antlitz noch verborgen
nur Morgentau
besang ihr glitzern
auf einem Blütenblatt
erstrahlt
ihr Licht

 Traumreisende meinte dazu am 26.04.10:
es ist der Augenblick, den wir zu halten versuchen und der doch die Tür öffnet zum Nächsten. schön wenn wir es wissen

und schön, dein bild dazu zu sehen!!

lieben dank
silvia

 souldeep (24.04.10)
und so geben wir uns hinein
ins ewige
spülend, reinigend, weiter tragende,
ins nicht endende
treibende, tröstende, fliehende,
so sind wir selbst
fluss
und fliessend


:)
innig
Kirsten

 Traumreisende antwortete darauf am 26.04.10:
ja, ein langer weg es zu erkennen, das auch Nacht ein Teil der täglichen 24 stunden sind und auch kummer ein teil des lebens...

ein Trost es zu wissen
danke dir du liebe
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