Vom Sehnen

Gedankengedicht zum Thema Sehnsucht

von  Martina

Und sie spricht aus kalten Wänden
füllt Atemluft mit schneidend' Eiskristallen
lässt mich auf Scherben fliehen
und immer wieder fallen

Diese Sehnsucht

Der Zeiger der Uhr dreht sich weiter
als würden ihm Jahrhunderte nicht reichen
aber die Zeit bleibt vor mir stehen
fast trotzig und will nicht weichen

Diese Sehnsucht

Ein Name mit tausend Wegen
nicht einer davon geht sich leicht
und wo eine einzige Minute nur
unzählig durchwachten Nächten gleicht

Diese Sehnsucht

die mich verschmelzen lässt
mit jeder Leere die sie findet
wo sich mit jedem Herzschlag
der Magen dreht und windet

Diese Sucht sehnt

und sehnt und sehnt
bis sie sich schließlich total ermattet
an des Wahnsinns
breite Schulter lehnt

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Kommentare zu diesem Text

Klette (31)
(17.06.10)
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 Martina meinte dazu am 18.06.10:
Hey..ich freu mich =) Danke!

 AZU20 (18.06.10)
Man merkt, wie die Sehnsucht übermächtig wird. LG

 Martina antwortete darauf am 18.06.10:
Danke Armin, dann ist es mir ja gelungen...finde es schwierig, so starke Emotionen zu beschreiben, wenn man es momantan nicht so fühlt, aber Dank der Erinnerung gings =)
Manu (56)
(18.06.10)
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 Martina schrieb daraufhin am 18.06.10:
Hallo Milla...
schön, dass du es bestätigst, dass es RÜBERKOMMT- das Sehnen...
Na...wir hoffen mal nicht, dass es dort endet, im Wahn...aber man fühlt sich in diesem Zustand- dem bestimmt sehr nahe =)

Freudige Grüße über dein erstes Feedback bei mir, Tina.
seelenliebe (52)
(18.06.10)
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 Martina äußerte darauf am 18.06.10:
Ich denke...so ist es =) Drück dich....
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