Der Tanz (oder das Karussell?) der gefühlten Gedanken

Gedicht zum Thema Gefühle

von  Fuchsiberlin

Erinnerungen werden zerissen,
so wie ein Blatt Papier.
Gedankenfetzen fliegen zu Boden.

Ein verwelktes Blatt fällt
vom Baum der Träume hinab.

Es mischt sich unter
die ungleichen Gedankenpuzzleteile
am Boden.

Ein neuer Traum wird eines Tages erblühen.

Ein Blick gen Himmel
wird zu dunklen Sackgasse.

Es ist wie ein Fluch:
Meine Gefühle können nicht schweigen.

Die Angst wird zum starken Wind,
und die Hoffnung stellt sich ihr entgegen.
Verlustangst - Angst vor der Zweisamkeitsliebe.
Doch die Hoffnung kämpft gegen diese Angst.

Ums Feuer herum tanzt es sich schlecht,
wenn dabei die Erde verbrennt.

Die Offenheit der gefühlten Gedanken:

Nein, es ist kein Fluch,
sondern mein Weg!

Jörg


Anmerkung von Fuchsiberlin:

Dieses Gedicht entstand nach meiner
heutigen Psychotherapie.

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Kommentare zu diesem Text

SigrunAl-Badri (50)
(13.08.10)
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 Fuchsiberlin meinte dazu am 13.08.10:
Liebe Sigrun,

Ängste gehören zu unserem Leben dazu, und manche sind irgendwie diffus.

Was die Zweisamkeitsliebe amnbelangt: Ich arbeite daran.

Ich danke Dir ganz ganz lieb.

Ganz liebe Grüße
Jörg
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