Ibi iacet lepus (Rabelais, ~1490 bis 1553; Gargantua et Panagruel). Dort liegt der Hase. Oder: Dort liegt der Hase im Pfeffer. Oder: Dort ist die Quelle allen Übels.
Dazu eine kleine Episode: Ein jung Vermählter empfing eine befreundete Dame in seiner neuen ehelichen Wohnung, just als die bessere Hälfte einmal ausgeflogen war. Mitten in die Zutraulichkeiten hinein zerriss der Klingelton von der Haustüre die lauschige Stille. Vom Balkon des dritten Stocks aus erblickte der erschrockene Gemahl sodann die Quelle allen Übels - seine wartenden Schwiegereltern.
Was tun in der verbleibenden einen Minute? Ab in den Kleiderschrank? Nein, zu viele verstreute Utensilien. Man könnte eines in der Hast übersehen. Too risky. Entscheidung in Sekundenbruchteilen. Anruf beim besten Freund Fabian: "Hey, ich bin in Nöten! Komm mal schnell vorbei und hol die Dagmar ab. Du bist jetzt ihr Busenfreund, damit das klar ist!" Der brave Nothelfer traf wenige Minuten später ein, fiel der unbekannten Dame um den Hals und versetzte ihr einen schmatzenden Kuss.
Und darum wird beim happy end im Film jewöhnlich abjeblendt (Kurt Tucholsky).
Anmerkung von loslosch:
Aus dem wahren Leben.
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