Vom "wahren" Talent
Gedanke zum Thema Aufmerksamkeit
von Mondsichel
Anmerkung von Mondsichel:
Es gibt einen schönen animierten Film zu diesem Thema, den ich hiermit allen ans Herz legen möchte: "Tinker Bell" von Walt Disney. Schaut ihn Euch an. Für manchen könnte er heilsam sein 
Kommentare zu diesem Text
Jack (33)
(12.11.10)
(12.11.10)
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Vincént (19) meinte dazu am 12.11.10:
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Ich empfehle beiden Kommentatoren mal bei Wikipedia nachzuschlagen unter dem Begriff "Begabung".
Eben weil die meisten ihr Talent nicht sehen wollen können sie auch nichts daraus machen. Talent ist die Grundvorraussetzung. Das was ich daraus mache ist der Erfolg. Es gibt große und es gibt kleine Talente. Zu sagen: Nicht jeder Mensch hat ein Talent ist aus meiner Sicht recht überheblich.
Eben weil die meisten ihr Talent nicht sehen wollen können sie auch nichts daraus machen. Talent ist die Grundvorraussetzung. Das was ich daraus mache ist der Erfolg. Es gibt große und es gibt kleine Talente. Zu sagen: Nicht jeder Mensch hat ein Talent ist aus meiner Sicht recht überheblich.
Jack (33) schrieb daraufhin am 12.11.10:
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Vincént (19) äußerte darauf am 12.11.10:
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Vincént (19) ergänzte dazu am 12.11.10:
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Das Talent von dem ich spreche das ist eine besondere Fähigkeit die jeder Mensch irgendwo besitzt. Sei es nun die Fähigkeit sich Dinge bildlich vorzustellen und obendrein noch besonders ruhig mit der Hand zu sein - wodurch Pralinenkunstwerke zur Perfektion gebracht werden können / das man als Goldschmied besonders filigrane Schmuckstücke herstellt. Oder jemand kann sich Sachen die er sieht oder liest sehr gut merken und deshalb in Quizshows abräumen. Ein weiteres Beispiel wäre auch das jemand intensiv Gerüche wahrnehmen und erkennen kann, wodurch eine Karriere im Parfümerie oder Kochbereich einzuschlagen wäre. Oder man kann mit Zahlen jonglieren, dann bietet sich eine Karriere als Buchhalter an. Dann gibt es auch noch die Leute die während ihres Studiums in Biologie feststellen, das sie richtig gut Zeichnen können. Das sie ein Auge fürs Detail haben. Oder jemand der einfach für die Familie Fotos macht, stellt fest, das er eine Begabung für Szenerien in Bildern hat, die man auch im Bereich der Bandfotografie gut gebrauchen kann.
Die Keraussage des Textes oben soll einfach sein: Das viele Menschen danach streben ein Supertalent zu werden, aber sich z.B. im Singen versuchen, anstatt ihr wahres Talent zu nutzen. Man will Aufmerksamkeit, Erfolg und Geld - das alles möglichst auf dem einfachsten Wege. Und das obwohl sie vielleicht in ganz anderen Bereichen mehr und dauerfristig erfolgreich sein könnten, als mit einer schnellen Nummer vor Dieter Bohlen...
Die Keraussage des Textes oben soll einfach sein: Das viele Menschen danach streben ein Supertalent zu werden, aber sich z.B. im Singen versuchen, anstatt ihr wahres Talent zu nutzen. Man will Aufmerksamkeit, Erfolg und Geld - das alles möglichst auf dem einfachsten Wege. Und das obwohl sie vielleicht in ganz anderen Bereichen mehr und dauerfristig erfolgreich sein könnten, als mit einer schnellen Nummer vor Dieter Bohlen...
Vincént (19) meinte dazu am 12.11.10:
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Wenn er seine Fähigkeit entdeckt und was draus machen würde, mit Sicherheit. Aber ich würde mir eher die Frage stellen: Was ist meine beste Fähigkeit, mit der ich einen entsprechenden Weg einschlagen kann, so dass ich mich nicht über den Erfolg des von Dir so betitelten "Volldeppen" ärgern muss. Vielleicht ist das aber auch eine gute Motivation selber noch erfolgreicher zu werden
Wenn jeder Mensch eine besondere Fähigkeit hat, dann ist mir also selbst der größte Volldepp in irgendetwas intellektuell überlegen?
Das ist eine komische Frage Cromwell. Beschränkt sich der Begriff Fähigkeiten nur auf den Intellekt?
grustar
Wer weiß schon, was die *Bestimmung* eines Menschen ist?Um bei deinem Beispiel zu bleiben: Nur weil eine gut backen kann, mag es für ihre eigene Entwicklung durchaus förderlich sein, sich auf den Brettern, die die Welt bedeuten, zu *blamieren*... anstatt Miss Confiserie 2010 zu werden. Es ist nicht alles Erfolg was glänzt.
LG Ira
LG Ira
Fakt ist doch, manche lassen sich selbst von der Blamage nicht abhalten, eben weil sie schnell den großen Erfolg und das große Geld haben wollen. In der heutigen Zeit gibts für viele ja scheinbar nur noch diese Alternative. Und das ist das was ich anklage. Anstatt sich auf das zu besinnen was sie wirklich können, rennen die Leute Luftschlössern nach. Vielleicht wird man als Miss Confiserie nicht der breiten Masse bekannt, so als wenn man Sänger wird und weltweit auftritt. Aber im Endeffekt ist es ein ähnliches Prinzip, nur in einem anderen Berufsgenre.
Die Bestimmung eines Menschen ist in dem Fall nur darauf bezogen was er aus sich und seinem Leben macht.
Liebe Grüßle
Arcy
Die Bestimmung eines Menschen ist in dem Fall nur darauf bezogen was er aus sich und seinem Leben macht.
Liebe Grüßle
Arcy
Weißt du, Arcy, für mein Empfinden ist es anmaßend, einen menschlichen Lebensweg anzuklagen, nur weil er der eigenen Vorstellung von eben diesem Lebensweg nicht entspricht. Denn was ein Mensch aus seinem Leben macht oder nicht macht… ist ausschließlich Sache dieses Menschen. Obwohl ich gestehen muss, dass ich mitunter durchaus auch versucht bin, besser zu wissen, was ein anderer tun oder lassen sollte. Scheint menschlich zu sein. 
LG Ira
LG Ira
Ich weiß mit Sicherheit nicht besser was für andere das Beste ist, aber ich finde das viele sich auf etwas versteifen das sie haben "wollen" und dabei ihr wahres Talent, aus dem sie etwas machen können, übersehen. Auch das ist menschlich
Liebe Grüßle
Arcy
Liebe Grüßle
Arcy
starfish2 (50)
(12.11.10)
(12.11.10)
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Hehe, ick meine den ersten, wo sie aus einem Kinderlachen geboren wird. 
Danke für des Sternchen, da hab ich gleich wieder was zum bestäuben der Träume ^^
Liebe Grüßle
Deine Arcy
Danke für des Sternchen, da hab ich gleich wieder was zum bestäuben der Träume ^^
Liebe Grüßle
Deine Arcy
SigrunAl-Badri (52)
(12.11.10)
(12.11.10)
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Ich danke Dir liebe Sigrun, Du hast die Aussage meines Gedankens gut erfasst. Im Grunde kann auch ein anderes Talent als das des "singens" glücklich machen. Nur das verstehen viele einfach nicht.
Vielen lieben Dank auch fürs Sternchen ^^
Liebe Grüßle in Deinen Morgen,
Deine Arcy
(Antwort korrigiert am 12.11.2010)
Vielen lieben Dank auch fürs Sternchen ^^
Liebe Grüßle in Deinen Morgen,
Deine Arcy
(Antwort korrigiert am 12.11.2010)
träumerle (55)
(12.11.10)
(12.11.10)
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Ja, es geht doch im Grunde nur darum an etwas Freude zu haben. An einer Sache die man vielleicht besonders gut kann. Deine Tochter hat einen guten Weg gefunden 
Liebe Grüßle
Arcy
Liebe Grüßle
Arcy
DerAutor (42)
(12.11.10)
(12.11.10)
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Der Weltrekord dafür liegt im übrigen bei 259 Strohhalmen und der Mann ist damit sogar ins Guiness Buch der Rekorde gekommen.
Hi liebe Arcy,
Es gibt auch "Multitalente"
Dann wieder Begabte Menschen, die ihr Talent verkümmern laßen. Wenn "Bestimmung" und "Talent" in Einklang sind, kann ein Mensch hochgesteckte Ziele erreichen.
Deine Zeilen regen zum denken an...
Herzliche Grüße fliegen nach Berlin
von
Franky
Es gibt auch "Multitalente"
Dann wieder Begabte Menschen, die ihr Talent verkümmern laßen. Wenn "Bestimmung" und "Talent" in Einklang sind, kann ein Mensch hochgesteckte Ziele erreichen.
Deine Zeilen regen zum denken an...
Herzliche Grüße fliegen nach Berlin
von
Franky
Wohl wahr, wohl wahr.
Liebe Grüßle
Deine Arcy
Liebe Grüßle
Deine Arcy
Vincént (19)
(12.11.10)
(12.11.10)
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Ganz ehrlich: Du hast Dich gerade selbst ins Aus befördert. Ich habe Dich weder für Deine Äußerung bezüglich des Volldeppen angegegriffen, noch in irgendeiner Weise Dir verboten Fragen zu stellen. Du hast von mir eine ehrliche Antwort auf Deine Frage bekommen. Da besteht für mich auch keinerlei weiterer Diskussionsbedarf. Die Vorhaltung das ich nur Zustimmung erwarte ist mehr als lächerlich. Sonst würde ich mich mit Dir gar nicht auseinander setzen.
Einen schönen Abend noch...
(Antwort korrigiert am 12.11.2010)
Einen schönen Abend noch...
(Antwort korrigiert am 12.11.2010)
Gegrüßt sei der Text vom „Wahren Talent“
Das ist interessant. Ich fürchte nur, dass es dann nicht viel weniger Talente als Menschen geben wird – s.u.
Kreisch. Das einzige was ich nicht verhindern kann, ist zu atmen. Meine einzige Bestimmung ist zu atmen. Menschen, die glauben, dass Menschen zu etwas bestimmt sind, ertragen es wahrscheinlich nicht, außer atmen keine Bestimmung zu haben. Eine Bestimmung suggeriert, als ob es für jeden Menschen einen Plan gebe.
Das ist eine Hybris, die ich beachtlich finde.
Und das ist entlarvend. Was ist das für ein Vergleich? Confiserie und Sängerin? Meinereiner hat das Talent sich links wie rechts kunstvoll einen zu keulen, aber mit diesem Talent kann ich mich auf Shows und auf Arbeit nur blamieren. Wer sich auf Shows blamiert, hat zumindest was gewagt. Apropos Show:
Aha. Und dann? Dann steht sie auf der Showbühne? Nein, dann ist sie „angesehen“, nein, sogar „angesehenst“. Zumindest als Feinbäckerin. Nicht aber als Kunst- oder vollendeter Flachwixer Lala. Was mich wieder an die Eingangsthese gemahnt: Jeder Mensch kann irgendwas so toll, dass er zum angesehensten Menschen in der Milchstraße werden kann. Was für eine Scheiße. So groß kann die Bühne gar nicht sein, um diese Scheiße zu stapeln. Das Talent was wir, jeder einzelne, wahrscheinlicherweise haben ist: Nichts. Zumindest nichts besonders außergewöhnlich gut zu können. Das was aber auch, wie wir alle seit dem guten alten L’awrence of Arabia wissen, gilt ist: Nichts steht geschrieben. Nichts steht geschrtieben. Es gibt keine Bestimmung. Bestimmungen sind im Extremfall ein tausendjähriges Reich.
Nur weil der Mond oder seine Sichel dem Kindchen raunte, die Händchen über dem Deckchen zu halten, ist Klein-Doofi trotzdem gut beraten, diesem Gemurmel zu misstrauen und wenn er es denn will, Gladiolen oder tot zu spielen. Linkswixer oder Brötchenbäcker in 13581 kann man immer noch werden – ohne seiner Bestimmung zu folgen. wtf.
Aber der Text zeugt von wahrem Charakter? Wer so tickt, hält sich für eine Atomuhr oder Dieter Bohlen.
Grüße, auch wenn wieder keine Sau gekuckt hat, wie kunstvoll ich gerade eben einen aufs Feingebäck abgespritzt habe. Das ist halt meine Bestimmung.
Lala
(Kommentar korrigiert am 15.11.2010)
Jeder Mensch hat ein Talent. Jeder Mensch kann irgendetwas besonders gut.
Das ist interessant. Ich fürchte nur, dass es dann nicht viel weniger Talente als Menschen geben wird – s.u.
Doch leider sehen die Meisten nicht wozu sie wirklich bestimmt sind.
Kreisch. Das einzige was ich nicht verhindern kann, ist zu atmen. Meine einzige Bestimmung ist zu atmen. Menschen, die glauben, dass Menschen zu etwas bestimmt sind, ertragen es wahrscheinlich nicht, außer atmen keine Bestimmung zu haben. Eine Bestimmung suggeriert, als ob es für jeden Menschen einen Plan gebe.
Sie streben danach etwas zu sein was sie nicht sind.
Das ist eine Hybris, die ich beachtlich finde.
So kann es sein das die vielleicht begnadete Feinbäckerin (Confiserie) sich wünscht das sie eine gute Sängerin ist und sich in diversen Shows bis auf die Knochen blamiert.
Und das ist entlarvend. Was ist das für ein Vergleich? Confiserie und Sängerin? Meinereiner hat das Talent sich links wie rechts kunstvoll einen zu keulen, aber mit diesem Talent kann ich mich auf Shows und auf Arbeit nur blamieren. Wer sich auf Shows blamiert, hat zumindest was gewagt. Apropos Show:
Wirklich schade. Die Feinbäckerin könnte vielleicht eine der angesehensten der Welt werden, wenn sie sich nur anstrengt und ihr Talent fördert.
Aha. Und dann? Dann steht sie auf der Showbühne? Nein, dann ist sie „angesehen“, nein, sogar „angesehenst“. Zumindest als Feinbäckerin. Nicht aber als Kunst- oder vollendeter Flachwixer Lala. Was mich wieder an die Eingangsthese gemahnt: Jeder Mensch kann irgendwas so toll, dass er zum angesehensten Menschen in der Milchstraße werden kann. Was für eine Scheiße. So groß kann die Bühne gar nicht sein, um diese Scheiße zu stapeln. Das Talent was wir, jeder einzelne, wahrscheinlicherweise haben ist: Nichts. Zumindest nichts besonders außergewöhnlich gut zu können. Das was aber auch, wie wir alle seit dem guten alten L’awrence of Arabia wissen, gilt ist: Nichts steht geschrieben. Nichts steht geschrtieben. Es gibt keine Bestimmung. Bestimmungen sind im Extremfall ein tausendjähriges Reich.
Nur weil der Mond oder seine Sichel dem Kindchen raunte, die Händchen über dem Deckchen zu halten, ist Klein-Doofi trotzdem gut beraten, diesem Gemurmel zu misstrauen und wenn er es denn will, Gladiolen oder tot zu spielen. Linkswixer oder Brötchenbäcker in 13581 kann man immer noch werden – ohne seiner Bestimmung zu folgen. wtf.
Niemand wird von heute auf morgen sein Talent perfekt beherrschen. In dieser schnelllebigen Zeit vergessen viele das. Jeder will alles sofort. Und deswegen suchen viele sich Alternativen, die jedoch nicht seinem wahren Charakter und Auftreten entsprechen.
Aber der Text zeugt von wahrem Charakter? Wer so tickt, hält sich für eine Atomuhr oder Dieter Bohlen.
Grüße, auch wenn wieder keine Sau gekuckt hat, wie kunstvoll ich gerade eben einen aufs Feingebäck abgespritzt habe. Das ist halt meine Bestimmung.
Lala
(Kommentar korrigiert am 15.11.2010)
DerAutor (42) meinte dazu am 15.11.10:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Du hast essen, trinken, pissen, scheißen, schlafen und Fortplanzung bei Deinem sinnieren für eine Bestimmung vergessen.
Jack (33) meinte dazu am 16.11.10:
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DerAutor (42) meinte dazu am 16.11.10:
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