Der letzte Raum

Gedicht zum Thema Tod

von  Fuchsiberlin

Die Worte bewegen sich immer langsamer.
Im Raum flüstert ein Schatten.

Ein Sonnenstrahl versucht
sich auf den dunklen Moment zu stürzen,
doch die Vorhänge werden zugezogen.

Auf den Tonstufen
verblühen die Emotionen.

Ein Augen-Blick weist auf die Hand,
die ein stummes Wort des Abschieds in den Raum wirft.

Jörg S.

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Kommentare zu diesem Text

chichi† (80)
(16.11.10)
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 Fuchsiberlin meinte dazu am 16.11.10:
Ich danke Dir sehr, liebe Gerda.

Ganz liebe Grüße
Jörg
janna (61)
(16.11.10)
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 Fuchsiberlin antwortete darauf am 16.11.10:
@ Janna,

Stimmt, da hast Du recht.

Ich werde den Text dahingehend verändern.

Glg
Jörg
(Antwort korrigiert am 16.11.2010)
DerAutor (42)
(16.11.10)
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 Fuchsiberlin schrieb daraufhin am 16.11.10:
Hallio *Der Autor*,

Du weißt, nomalerweise schreibe ich eher längere bis very-long-Gedichte...
Ich versuchte mich diesmal an einem kürzeren Gedicht, und dies zu einer schwierigen Thematik. Manches ist weder mit einem kurzen noch mit einem längeren Gedicht zu beschreiben, und wir Menschen nehmen Worte unterschiedlich auf, und letzteres ist auch gut so, denn dies bedeutet Vielfalt.

Ich stehe zu diesem Text, denn sonst hätte ich diesen nicht veröffentlicht.

Ich danke Dir sehr für Deine ehrliche Meinung.

Ganz liebe Grüsse
Jörg
DerAutor (42) äußerte darauf am 16.11.10:
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 Fuchsiberlin ergänzte dazu am 16.11.10:
Hey John,

Du gehst mir doch nicht auf die Nerven, denn ich mag Menschen, die klare Worte aussprechen.

Ganz liebe Grüße
Jörg
DerAutor (42) meinte dazu am 16.11.10:
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SigrunAl-Badri (52)
(16.11.10)
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 Fuchsiberlin meinte dazu am 16.11.10:
Liebe Sigrun,

es freut mich, dass mein Gedicht so rüberkommt, wie ich es beabsichtigte. Der Tod kann in bestimmten Situationen durchaus eine sanfte Erlösung bedeuten, finde ich persönlich.

Ganz liebe Dankesgrüße
Jörg

 Iv0ry (16.11.10)
Lieber Jörg, es tut mir leid, ich finde es nicht sanft - ich finde es harmlos.
Und noch kein Raum, kein Abschied, kein Tod den ich erleben musste, konnte, ja und auch durfte - keiner war harmlos.
Vielleicht ist das in Deiner Welt anders, und bei diesem sensiblen Thema ist es auch schwierig Kritik rein fachlich anzubringen, doch - entweder bräuchte der Text wesentlich mehr - oder noch weniger Worte.
Ich habs versucht, immer wieder, mir ist bei dieser Thematik beides nicht gelungen.
Tod ist immer sprachlos...



Die Worte bewegen sich.
langsamer.
ein Schatten im Raum (Schatten könnte es ohne den Sonnenstrahl nicht geben)


Ein Sonnenstrahl versucht
sich auf den dunklen Moment zu stürzen,
doch die Vorhänge werden zugezogen.
(zu sehr reine Beschreibung, passt strukturell auch nicht recht in den Rest vom Text)

Auf den Tonstufen
verblühen die Emotionen. (Was genau willst Du hier sagen, das Bild bleibt für mich leer...)

Ein Augen-Blick weist auf die Hand,
die ein stummes Wort des Abschieds in den Raum wirft.

 Fuchsiberlin meinte dazu am 16.11.10:
Hallio Iv0ry,

hey, es braucht Dir doch nicht leid zu tun, denn es ist doch wichtig, dass man seine Meinung und sein Denken und Empfinden bekundet, und wie Worte und ein Text auf einen wirken.

Ich persönlich bin der Meinung, dass ein Tod durchaus eine sanfte Erlösung bedeuten kann. Ich weiß aber auch, dass der Tod oftmals seine grauenvolle Fratze zeigt. Es ist wahrlich nicht leicht, über den Tod zu schreiben, und jeder verfügt dahingehend über andere Vorstellungen, ein anderes Empfinden und indirektes Erleben, doch ich denke, der Tod hat, so wie das Leben auch, zwei Seiten.

Der Schatten kann entweder als der Tod gesehen werden, und dieser bedarf meiner Meinung keines Lichtes, oder der eigene Schatten der im Lichterschein der Himmelswelt erscheint...

Auf den Tonstufen verstummen die gefühlten ausgesprochenen Gedanken, die Emotionen sterben, dies wollte ich mit der Passage der "Tonstufen" rüberbringen.

Ich danke Dir sehr für Deine ehrliche Betrachtungsweise.

Ganz liebe Grüsse
Jörg
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