Vom Albtraum zur Realität

Gedicht zum Thema Tod

von  Fuchsiberlin

Glocken spielten die letzte Melodie.
Monotoner Klang auf dem stillen Weg.

Schwere Schritte auf weichem Sand.
Leichte Rosen in schwerem Herzen.

Tränen brachen den letzten Widerstand.
Der Tod kannte keine Gnade.

Letzter Sand in der Hand,
gefühlt in der Lähmung des Herzens.

Albtraum oder Wirklichkeit?
Vor der offenen Grabstelle: Die Realität.

Ausbruch der Gefühle.

Zusammenbruch.

Jörg S.


Anmerkung von Fuchsiberlin:

Wenn man von dem Tod eines geliebten Menschen erfährt, dann kommt einem das am Anfang wie ein bitterböser Albtraum vor. Sehr viele Gefühle und Tränen bilden ein sehr schmerzhaftes Gemisch der Emotionen und Gedanken.

Man kann es nicht fassen, es scheint so unreal zu sein.
Doch spätestens auf der Beerdigung haut einen die Realität um.

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Kommentare zu diesem Text

Lisboeta (65)
(27.10.09)
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 Fuchsiberlin meinte dazu am 27.10.09:
Liebe Lisboeta,

sehr wahre Gedanken, diie Du hier niederschreibst. Man möchte so gerne dem Menschen noch so vieles sagen, doch es verhallt im Irgendwo. Den Menschen noch einmal in den Arm nehmen, doch die Berührung verbleibt im Herzen.

Ganz liebe Dankesgrüsse
Jörg
Lisboeta (65) antwortete darauf am 27.10.09:
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 Fuchsiberlin schrieb daraufhin am 28.10.09:
Liebe Lisboeta,

ich danke Dir ganz lieb. Manches benötigt siene Zeit, und man sollte dann auch sich die Zeit geben.

Ich wünsche Dir einen wunderschönen Nachmittag.

Ganz liebe Grüsse
Jörg
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