zerfallene angst
durcheinander der worte
die zerfließen
wie der samen
in der hand der dirne
seine absicht
sich zu verfolgen
zerstört den lauf der zeit
trotz unruhe
fing der fliederbusch feuer
doch zweifelhaft erscheint
die grenze seiner selbst
verloren trieb eingeschliffen
in marmor
das rot der dinge
im mondlicht
friert der talg der kerzen
der klang süßduftender ruhe
schwebt ins unfassbare
wolkenwärts steht der tod
auf freskenhaften säulen
eingekerkert im stein
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