Mai

Kurzprosa zum Thema Bewusstsein

von  Anantya

Wäre ich, was ich sein will, ich wäre hoffnungslos sanft. Ich säte mich gewissenhaft unter die Erde und würde warten, in sicherer Dunkelheit.
Und dann im Mai flüstern die Halme: ich bin jemand - und wenn jemand liebt, dann liebt er für sich selbst und liebt und liebt.
Und genau so würde ich der Sonne zutreiben und gewiss wachsen, und bald würde ich nicken, mit einem sanften Gänseblumenköpfchen.

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Kommentare zu diesem Text

Emmanuel (20)
(08.11.11)
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 Anantya meinte dazu am 09.11.11:
Du bist so lieb, ja, Mark. Vielleicht schreibe ich daran weiter, oder etwas in dieser Art. Danke! :) Ganz liebe Grüße, Julia
mmazzurro (56)
(08.11.11)
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 Anantya antwortete darauf am 09.11.11:
Du hast Recht. Danke dir! :)

 princess (30.11.11)
Hallo Anantya,

fast schon ein Gleichnis... gefällt es mir sehr gut, dein Bewusstseins-Bild.

Nur die Wechsel zwischen Indikativ und Konjunktiv wollen sich mir nicht so recht erschließen. Müsste dem einleitenden wäre ich nicht ein ich säte mich folgen?

Liebe Grüße, Ira

 Anantya schrieb daraufhin am 30.11.11:
Hallo princess :)

Danke dir für's Lesen. Freut mich, dass du es magst. Und danke auch für den Hinweis. Du hast natürlich Recht, da ist ein t abhanden gekommen. Liebe Grüße, Anantya
fragilfluegelig (49)
(30.11.11)
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 Corvus (30.01.12)
Ja

 kirchheimrunner (13.02.12)
ich empfinde dieses kleine Stück Kurzprosa als:
1. naive Ausdrucksweise, ja fast kindlich
2. unschuldig
3. ja und dann die wunderbaren Assoziationen.

Ein kleines Glanzstück! L.G. Hans

 Anantya äußerte darauf am 13.02.12:
Danke dir, das freut mich, dass es dir gefällt :)
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