Du schweigst

Prosagedicht zum Thema Erbe/ Testament

von  Anifarap

Der Sog zog ihn hinein,
meinen Blick
in ein scheinbares Meer.
Unter der Oberfläche
kein schweres Wasser.
Ein trockenes Lid,
ein uferloser Rand.
Tautropfen aus Sand.
In dem alles an
Bedeutung verliert,
was Außen schon
bedeutungslos ist.
Da ist nicht mal
Samt an der Stille.
Im Nichts Du schweigst.
Im Spiegel Du schweigst.
Verschollen.


Anmerkung von Anifarap:

E.P. 21.02.2011

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