Schatten schwer zeigtest du mir zitternd deine dunkle Seite.
Du warst zu schwach, das Finstere in dir zu beherrschen.
Deinen Dämon nahm ich entgegen, kerkerte ihn in mein Herz ein.
Mein schwarzes Herz und deine dunkle Seite hinterließ gegenseitigen Schmerz.
In diesem verbrannte die Schwärze meines Herzens, die Dunkelheit deiner Seele,
und wurde wieder zum Schein, unserer schattenhaften Lichtgestalt.
Wo Licht ist, dort ist auch Schatten.
Doch dieser berührte uns nicht mehr, wir waren frei,
selbst in der Sünde unserer Taten, fand keine Anhaftung mehr statt.
Die Schuld konnte uns nicht mehr finden,
obwohl wir mit dem blutigen Messer in der Hand vor ihr standen.
Wir nannten es Liebe.
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