Nur noch eine kurze Zeit

Gedicht zum Thema Geburt

von  Georg Maria Wilke

Gepflanzt, der geistig-seelisch Keim,
in Mutters Herz und Schoß,
noch ruhst du still im endlos
weiten Kosmos,
der dir Hülle gibt,
und auch dem Leib,
noch formt die Sternenwelt an dir
und fügt dich in die Erdenwelt,
gebettet zwischen Zenith und Nadir,
in die dein Schicksal fällt.

Die Weltenachse öffnet sich,
der Mond , ein zehnfach Schwellen,
geleitet dich zur Erdentür.

Ich staun das höchste Wunder an,
ich find den Weg zu dir,
der füllt den ganzen Weltenplan
mit himmlisch irdischem Gesang
und einem Lied von mir.

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text


 AZU20 (13.04.11)
Da gibt es ja bald erin schönes Ereignis. LG
chichi† (80)
(13.04.11)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
seelenliebe (52)
(13.04.11)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
SigrunAl-Badri (52)
(13.04.11)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 autoralexanderschwarz (13.04.11)
Egal wie oft ich es lese,
ich erkenne weder den Rhythmus,
noch das Reimschema (gibt es eins?),
wünsche Dir dennoch alles Gute
für die verbleibende kurze Zeit
und die lange danach.

 EkkehartMittelberg (13.04.11)
Deine schöne Wortwahl gibt dem Faszinosum der Geburt Ausdruck.
LG
Ekki
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram