Frauenfußball WM 2011 (nach Queneau)

Ballade zum Thema Befreiung

von  Dieter_Rotmund

Dieser Text gehört zum Projekt    Stilübungen nach Raymond Queneau
In einem vollen Wolfsburger Bus der Linie 253 nach Sülfeld über Fallersleben, abends nach Ende des Viertelfinales Deutschland - Japan. Birgit Prinz steigt zu, sie sieht missmutig aus. Birgit Prinz ist über die Niederlage ihrer Mannschaft erbost, das sieht man ihr an, sie sagt aber nichts. Keiner traut sich, sie anzurempeln. Ich biete ihr meinen Platz an.
Zwei Stunden später sehe ich sie in der Porschestrasse vor der City-Galerie wieder. Sie ist mit Nadine Angerer zusammen, die sagt: „Komm, lass‘ uns bei ein paar Sushi-Läden die Fenster einschmeißen!“ Sie zeigt in die Richtung des nächstgelegenen  Sushi-Ladens und sie laufen los.


Anmerkung von Dieter_Rotmund:

Dies ist ein Beitrag zum Projekt "Stilübungen nach Raymond Queneau" und ohne (Vor-) Kenntnisse, zumindest der sogenannten "Angaben", nicht zu verstehen.
Ich bitte um Verständnis!
(Die "Angaben" stehen in der Projektbeschreibung)

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Kommentare zu diesem Text

Jack (33)
(12.07.11)
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 Didi.Costaire (12.07.11)
Hallo Dieter,
bei dieser Darstellung nach Queneau-Art fehlt mir ganz eindeutig der Hut! Da leider Nadine Angerer diejenige ist, die gerne Kopfbedeckungen trägt, ein Vertauschen der Personen der Geschichte jedoch nicht gut tun würde, schlage ich vor, eine entsprechende Redewendung hineinzubringen, z. B. "Birgit Prinz ging beinahe die Hutschnur hoch" oder "Die anderen Fahrgäste waren vor ihr auf der Hut".
Schöne Grüße, Dirk
Jack (33) meinte dazu am 12.07.11:
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 Dieter_Rotmund antwortete darauf am 13.07.11:
"Birgit Prinz ging beinahe die Hutschnur hoch" gefällt mir gut, vielleicht NOCH besser: ""Birgit Prinz ging beinahe die Hutschnur mit Kordel hoch".
:-))

 Dieter_Rotmund schrieb daraufhin am 13.07.11:
Neee, Jack, ein Volkswagen-PKW ist mir zu weit von Queneaus Bus entfernt. "Ballack mit Kurzhaarschnitt" finde ich gehässig, ist aber natürlich Geschmacksache. Ich habe vor ca. einem Jahr ein Interview mit Renate Lingor gemacht. Die ist mehr der mütterliche Typ (obwohl sie, wie ich glaube zu wissen, keine Kinder hat).
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