Wo hast du geschlafen, mein Kind Tränen und verblühter Mund, kommt zu mir, oh die Mühsal Legt euer Haupt nieder, seid ohne Furcht, all der Schmerz ist fortgewaschen Und einen Fuß nach dem anderen setzten wir in das Gebälk des Sommers Verzeih, wenn es kalt wird, wenn es heiß wird, verzeih wenn ich die Worte nicht weiß In den Zweigen, im Wind, wo die Sonne versagt, wir haben nichts als das Eis Doch wir schlafen im Mohn, wir trösten Und Vater sag uns dein Lied und verzeih die Grenze meiner Augen Meinen Lidschlag an diesem Morgen und über meine Haut streicht die Zeit Tönerne Zungen, was gesagt hätte sollen ist nur Glas durch das der Sommer strömt Wer will anstehen gegen das stürmische Glück Alles nur Asche, ein Tag und zwei Seelen die in zwei Welten wohnen Tage vertrieben, Lebenszeit
Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.