„Das geht vorbei.“
Text zum Thema Leben
von Erdbeerkeks
Kommentare zu diesem Text
ein toller text. sehr wehmütig und melancholisch. diese rückblenden kenne ich auch sehr gut. und die erinnerungsfetzen, die durch gerüche oder bildfragmente ausgelöst werden.
ich wünsche dir, dass du später, wenn du ein alter, grauer erdbeerkeks bist, lächelst, wenn du zurückblickst und dabei eine warme, liebende hand auf deiner liegt.
ich wünsche dir, dass du später, wenn du ein alter, grauer erdbeerkeks bist, lächelst, wenn du zurückblickst und dabei eine warme, liebende hand auf deiner liegt.
Ein Text fast wie ein alter Schwarzweißfilm... als Erdbeerkekse laufen lernten und die Couch noch nach Zuhause roch. Wehmut lese ich da. Und dass Abschiede manchmal doof sind, vielleicht sogar ein wenig Angst machen. Ich mag diese leisen Töne.
Liebe Grüße, Ira
Liebe Grüße, Ira
cooori (20)
(08.08.12)
(08.08.12)
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Mit dem Älterwerden spielen Verlust und Tod eine immer größere Rolle im Leben. Es ist aber eine allgemeine Fehleinschätzung, dass "früher alles besser" war. Man erinnert sich an Omas Plätzchen, das Glück der Eltern, und man wünscht sich, wieder Kind sein zu können. Allerdings vergisst man, dass man als Kind keine Privatsphäre, keine Rechte, keine Freiheiten und keinen Respekt von seinen Mitmenschen hatte. Man war einfach nur süß, oder auch nicht.
Heute zahlen wir Rechnungen, verlieren einen Menschen nach dem anderen, tanken uns in den finanziellen Ruin und suchen nach Menschen mit denselben beschissenen Problemen, die wir lieben können. Aber so mies sich das auch anhört, es ist doch besser, als auf einem Bobby Car durchs Leben zu schlurfen und von keiner Sau ernst genommen zu werden.
Alles geht irgendwie vorbei. Dann kommt etwas Neues und die Illusion, das Leben werde immer schlimmer und unmenschlicher. Aber der Sinn des Lebens ist wohl daran zu wachsen, nicht immer klein zu bleiben.
Gern gelesen! Grüße, David!
(Kommentar korrigiert am 04.09.2012)
Heute zahlen wir Rechnungen, verlieren einen Menschen nach dem anderen, tanken uns in den finanziellen Ruin und suchen nach Menschen mit denselben beschissenen Problemen, die wir lieben können. Aber so mies sich das auch anhört, es ist doch besser, als auf einem Bobby Car durchs Leben zu schlurfen und von keiner Sau ernst genommen zu werden.
Alles geht irgendwie vorbei. Dann kommt etwas Neues und die Illusion, das Leben werde immer schlimmer und unmenschlicher. Aber der Sinn des Lebens ist wohl daran zu wachsen, nicht immer klein zu bleiben.
Gern gelesen! Grüße, David!
(Kommentar korrigiert am 04.09.2012)