Sitzt am Bettrand und ziehst den Rauch der Zigarette genüsslich in die Lunge, um ihn dann durch die Nase zu blasen. Eigentlich müsste es aus dem Venushügel rauchen, wie einem Vulkan, der immer wieder ausbrechen kann.
„Wie soll ich das vor meinem Mann verbergen;?“
Ihr blick fällt auf den Knäuel Kleider in der Ecke, eilig hingeworfen.
Dieser VierundzwanzigStundenmaraton, macht süchtig.
„Wie könnte ich ein nächstes Date dieser Art organisieren?“
Die Gedanken sind so durchsichtig wie Rauch, der sich im Raum verteilt.
Ein kurzer Blick auf die uhr und das Kleidungsbündel entwirrt.
Nach vierundzwanzig Stunden wieder bedeckte Haut.
Wie zufällig lässt sie ihre leicht angeschweißte Vorlage neben dem Kopfkissen liegen.
Bevor sie die Türe schlisst, noch einen sinnigen Blick auf das bequeme Schaumgummibett.
Man soll diese Sachen nicht zu eng sehen. Alles was gefesselt ist, will irgendwann ausbrechen. Das ist der natürliche Drang.
Danke für den Besuch und Komm.
