Ich erzähle von Monstern. Wenn der Himmel rot ist und wir nicht wissen, ob Schnee oder Asche zu Boden fällt, kann ich nicht aufhören zu berichten.
Zwischen unseren Tränen und dem blassen Versprechen eines goldenen Morgens häufen wir die Trümmer.
Wir fürchten nicht den Schatten unter unseren Betten und doch erwachen wir des morgens aus vergilbten Träumen und sehen in den Spiegeln nur den Schrecken unserer unruhiger Nächte.
Manchmal versuchen wir, Bestien zu beherrschen, zu beschwichtigen, zu beschwören, zu ertränken.
Ich erzähle von Monstern, wenn der Himmel rot ist und wir nicht wissen können, ob Schnee oder Asche gefallen ist.
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