Gang zu den Sternen

Gedicht zum Thema Eigene Welt

von  Georg Maria Wilke

I
Der Gang ist trostlos

Aufbruch zu den Sternen
alter Mythos, weggefegte Zeit
Untergang –
sie sprechen nicht
noch offenbaren sie

II
Die Stunden sind gezählt

die Schau ist blindgeboren
trübe Milchglasscheiben
brechen das Licht
der schwarzen Sonnen.

III
Ich spreche nicht zu euch
noch nicht
es kommt die Zeit
dass ich mich offenbare


Anmerkung von Georg Maria Wilke:

Diese Bearbeitung von magenta habe ich aussagekräftiger und konsequenter empfunden und somit übernommen.
Vielen Dank an magenta

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text

SCHWARZERLEU (27)
(23.02.12)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Caty (71)
(23.02.12)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
SigrunAl-Badri (52)
(23.02.12)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
magenta (65)
(24.02.12)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Georg Maria Wilke meinte dazu am 24.02.12:
Liebe magenta, vielen Dank für deine intensive Arbeit an diesem Gedicht. Dies zeigt mit wie intensiv sie gelesen werden. Deine Vorschläge sind beide "in meinem Sinne", denn sie zeugen von einer Prägnanz, die ich liebe. Die zweite Ausführung, mit den starken Zäsuren ist mir sofort ins Herz gewachsen. Ich würde sie gerne übernehmen und sende dir liebe Grüße, Georg
magenta (65) antwortete darauf am 24.02.12:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Georg Maria Wilke schrieb daraufhin am 24.02.12:
Schon passiert - Danke
Tautropfen (23) äußerte darauf am 25.02.12:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram