Begraben

Gedicht zum Thema Abschied

von  Fuchsiberlin

In der Welt, wo ein fremdes Licht für sie scheint,
wühlt sie in der Erde nicht mehr nach begrabenen Träumen.

Das Feuer verbrennt ihre Worte,
einstige A-Z-Gedanken füllen eine Urne.

Auf dem Friedhof der Erinnerungen
finden Narben eine neue Heimat.

Unter dem Efeu verbirgt sich
ein Wurzelgeflecht aus erlösenden Parolen.

Das Grablicht begleitet
die Rose in ihrem Sterbeprozess.

Ein vergrabener Ring
erzählt von einstigen Verbindungen.

Das Vergessen(-wollen) wartet am Grab.

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Kommentare zu diesem Text

SigrunAl-Badri (52)
(28.03.12)
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 Fuchsiberlin meinte dazu am 29.03.12:
Dann kam das Gefühl gut rüber.

Ganz liebe Dankesgrüße
Jörg
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