Aus dem Regenschleier tauchte er erst zu dem Zeitpunkt auf als allmählich der Sturm und die fallenden Wassermassen nachließen. Der Dunst und dann das Aufreißen des Himmels setzten sich durch. Die Sonne lagerte etwas Wärme ab. Er traute sich wieder vor die Tür. Die Folgen des Unwetters waren derartig groß, dass er seinen Kopf schüttelte und dann an die Aufräumarbeiten ging. Nach dem gestrigen Streitgespräch mit seinem Nachbarn war er sehr ungehalten, denn dieser ließ seiner Wut freien Lauf und grüßte ihn nicht mehr. Der Sturm hatte die alte Buche, die längst hätte gefällt werden müssen, von seinem Grundstück auf dessen Dach geworfen. Der durchnässte Grund gab nicht mehr genug Halt, ähnlich dem seiner Gefühle.
Mehrere Wochen lang war er zu erschöpft, sich aufzuraffen und seine ursprüngliche Erscheinung wieder herzurichten. Er fand sich jeden Tag völlig verdreckt am Abend wieder.
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