Saved Happiness

Alltagsgedicht zum Thema Lebenszeiten

von  mnt

Wer dreht die Lichter ab, die Volt?
Mir ist schon tagelang nach Schlafen,
so tiefentief und losgelöst,
so sorglos, wie ein Welpe döst.
Ich lenk den Blick zum nahen Hafen
und fühl mich seltsam, falsch gepolt.

Dort stehen brav die weichen Meter.
Ich knalle wieder an den Pfosten
und schmeiße Alles auf's Gestell.
Verging der Tag nur halb so schnell,
vom reichen Nachtmahl könnt ich kosten.
Er streicht die ersten Wände hell
und jeden Morgen wird es später.
Ich hör die bunten Bilder rosten.

Welch Grün schwingt zwischen Tropfen
und perlt im Anderswo?
An Pforten wollt ich klopfen
und dreh und wend und werd nicht froh.

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Kommentare zu diesem Text

janna (66)
(07.07.12)
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magenta (65) meinte dazu am 07.07.12:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 mnt antwortete darauf am 07.07.12:
Dankeschön, das freut mich sehr :) !
Dabei hat mir /hilft mir die „Arbeit“ hier auf KV auch weiter – habe schon einige Denkanstöße bekommen, für die ich dankbar bin.. motivierte Grüße mnt
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