Wilhelm, dieses ist die falsche Wahl
Gedicht zum Thema Philosophie
von toltec-head
Anmerkung von toltec-head:
Georg Friedrich Wilhelm Hegel, Die Phänomenologie des Geistes, 5. Kapitel:
"Das Tiefe, das der Geist von innen heraus, aber nur bis in sein vorstellendes Bewußtsein treibt und es in diesem stehen läßt, – und die Unwissenheit dieses Bewußtseins, was das ist, was es sagt, ist dieselbe Verknüpfung des Hohen und Niedrigen, welche an dem Lebendigen die Natur in der Verknüpfung des Organs seiner höchsten Vollendung, des Organs der Zeugung, – und des Organs des Pissens naiv ausdrückt. – Das unendliche Urteil als unendliches wäre die Vollendung des sich selbst erfassenden Lebens, das in der Vorstellung bleibende Bewußtsein desselben aber verhält sich als Pissen."
Kommentare zu diesem Text
Jack (33)
(18.09.12)
(18.09.12)
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Das stimmt.
Aber bei "richtigen" Männern hab ich so ein bischen meine Probleme.
Hegel war einer.
Weininger wollte einer sein.
Bei Kant bin ich mir nicht so sicher, was der war.
Amphibie?
Bei den "richtigen" Mann-Philosophen wie Hegel lugt immer das Weib um die Ecke. So in der Phänomenologie des Geistes, in dessen Zentrum zwar vorgeblich (vgl. das dem Quelltext vorangestellte Zitat) das männliche Glied stehen soll; das weibliche Geschlechtsteil hingegen wird wegretuschiert, als ein Nichts behandelt. Und doch kommt Hegel nicht ohne es aus, denn im Akt der Zeugung, muss es ja schließlich präsent sein, auch wenn der Autor es nicht erwähnt.
Von daher mein größenwahnsinniger Versuch, Hegel zu überbieten und die Frau ganz auszuschalten. Das Männlichkeitsprinzip wird im Akt des erigierenden Pissens absolut gesetzt. Man denke beim Pissen auch an das, was eine menschliche Urszene gewesen sein muss: Männer stehen um ein Feuer und es gelingt ihnen, dieses im Stehen durch Pinkeln zu löschen. Welch erhabendes Gefühl das zu Urzeiten gewesen sein muß! Und dies kombiniert mit einer Erektion!
Aber bei "richtigen" Männern hab ich so ein bischen meine Probleme.
Hegel war einer.
Weininger wollte einer sein.
Bei Kant bin ich mir nicht so sicher, was der war.
Amphibie?
Bei den "richtigen" Mann-Philosophen wie Hegel lugt immer das Weib um die Ecke. So in der Phänomenologie des Geistes, in dessen Zentrum zwar vorgeblich (vgl. das dem Quelltext vorangestellte Zitat) das männliche Glied stehen soll; das weibliche Geschlechtsteil hingegen wird wegretuschiert, als ein Nichts behandelt. Und doch kommt Hegel nicht ohne es aus, denn im Akt der Zeugung, muss es ja schließlich präsent sein, auch wenn der Autor es nicht erwähnt.
Von daher mein größenwahnsinniger Versuch, Hegel zu überbieten und die Frau ganz auszuschalten. Das Männlichkeitsprinzip wird im Akt des erigierenden Pissens absolut gesetzt. Man denke beim Pissen auch an das, was eine menschliche Urszene gewesen sein muss: Männer stehen um ein Feuer und es gelingt ihnen, dieses im Stehen durch Pinkeln zu löschen. Welch erhabendes Gefühl das zu Urzeiten gewesen sein muß! Und dies kombiniert mit einer Erektion!
Jack (33) antwortete darauf am 18.09.12:
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