Die würzige Erde von Blättern beschrieben.
Der Sturmwind hebt zögernd den Drachen.
Ich spüre ein Drehen und Ziehen,
als ob heimliche Geister erwachen.
Die Luft ist erfüllt von Geräuschen und Stimmen.
Zwischen Himmelblau, von Sonne zerzauster Nebel,
wo Liebesgedanken auf Lichtwellen schwimmen.
Befreit sich die Kehle vom ängstlichem Knebel.
Mit taunassen Füssen und Sonne im Nacken.
Der Drache steigt höher und höher!
Sein buschiger Schweif schreibt Zicken und Zacken,
ein Liebesbrief für suchende Seher.
Bin etwas keck über Steine gehüpft;
Einsicht beliebig verwirbelt, verwoben,
Drachenschnur ist aus den Händen geschlüpft!
Nun fliegt er zum Himmel weit oben.