Euronengrab

Verserzählung zum Thema Vergänglichkeit

von  Jorge

Auf dem Weg ins Tal der Neander
da fand ich einen Bettelstab.
Und wie ich immer weiter wander
vorbei an einem Hühnengrab
da hört ich dieses leise Wimmern.

Es kam aus einer Riesenhöhle
ringsum roch es nach Schwefelstein.
Weit und breit nicht eine Seele.
Ich war tatsächlich ganz allein.
Jetzt fing es an bei mir zu Dimmern.

Die Felswand hatte lauter Krakel
die Zeichen war`n mir unbekannt.
Ansonsten war sie frei von Makel.
Und plötzlich wie von Geisterhand
gab es ein Leuchten – ja ein Schimmern.

Da war es das Euronengrab
gestützt mit tausend Bettelstäben.
Ich blickte traurig tief hinab.
Wollt grad noch einen Euro geben.
Da war es aus das ganze Glimmern.

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Kommentare zu diesem Text

Inelmo (74)
(29.01.13)
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chichi† (80)
(29.01.13)
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 AZU20 (29.01.13)
Da kommen einem aber komische Gedanken. LG
Anne (56)
(29.01.13)
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ichbinelvis1951 (64)
(29.01.13)
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