Bleib doch

Gedankengedicht zum Thema Abschied

von  SapphoSonne

Tonlos beschwörst du die Wut
Still brüllt die Angst mir entgegen
Lautlos ergießt sich dein Schrei
Um Tränen die Seele verlegen

Du glaubst, sie vor mir zu verstecken
Doch wohnt sie in jedem Wort
Hängt stumm in einfachen Gesten
An jedem verzweifelten Ort

Die Hand hast du nicht ergriffen
Die Augen nicht in dich getaucht
So stehst du allein am Abgrund
und weißt nicht, wie sehr ich dich brauch

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Kommentare zu diesem Text


 susidie (17.08.13)
Tiefgehend, nahegehend, nachvollziehbar, denke, denke, denke. Ehrlich beschriebenes Gefühl. Mag ich sehr. Gruß von Su :)

 SapphoSonne meinte dazu am 18.08.13:
Oh, danke schön. Das freut mich sehr. LG Sappho

 franky (17.08.13)
Hi liebe Sonne,

„Weißt nicht wie sehr ich dich brauch.“

Du hängst am Abschiedstropf, das schmerzt höllisch. Um so mehr, wenn es einem selber betrifft.

Mitfühlende, Herzliche Grüße

Von Franky

 SapphoSonne antwortete darauf am 17.08.13:
Lieber Franky, danke dir für deinen lieben Kommentar.
LG Sappho
Chrissie (46) schrieb daraufhin am 26.08.13:
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