Kein Ersatz.

Alltagsgedicht zum Thema Allzu Menschliches

von  franky

*

Als kleines Kind wirst du gedrillt,
dein Hunger mit der Brust gestillt.
Die pralle Mutterbrust in Ehren!
Wer könnte diese Kost verwehren.

Was aus diesem Busen tropft,
wird schleunigst in den Schlund gestopft.
So einfach ist es zu genießen,
die Produktion aus Mamas Drüsen.

Ich zähl ja zu den Guten, Braven!
Ein Rülpserchen, dann tu ich schlafen.
Wenn diese Mahlzeit erst verdaut,
wird mächtig auf den Putz gehaut.

Aus Leibeskräften schrei ich raus,
da packt sie schon den Busen aus.
Es stinkt und mieft aus vollen Windeln,
da gibt es gar nichts zu beschwindeln.

Nach einer ausgeführten Rolle,
Treff ich ganz bestimmt ins Volle.
Ich möchte diesen ruf nicht missen:
„Er hat sich wieder vollgeschissen“.

Habe an dem Ding gesogen,
ausgespuckt im weitem Bogen.
Den Schnuller hab ich nicht verlitten!
Kein Ersatz für volle Ditten.

*
© by F. J. Puschnik

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text

holzköpfchen (31)
(19.08.13)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 SapphoSonne (19.08.13)
Das ist wirklich witzig und erstaunlich, dass du dich daran noch erinnern kannst. *lach
LG Sappho
Lena (58) meinte dazu am 19.08.13:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Steyk (61)
(20.08.13)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram