Zögern
Aphorismus zum Thema Vergangenheit
von WortGewaltig
Anmerkung von WortGewaltig:
Inspiriert von http://www.keinverlag.de/texte.php?text=345866 nur meine Variation davon.
auf wunsch auf den neuen tag verschoben, ich bin gespannt - also nicht wundern
Kommentare zu diesem Text
Und das ist - mit Verlaub - Scheiße!
meine Variation zielt darauf ab das man sich vielleicht sagen kann das wenn man etwas anders gemacht hätte alles anders gekommen wäre. aber so ist es ja nicht. alles was man im rückblick sieht ist wie es ist. eine entscheidung darüber hat man nur im handeln und das ist immer nach vorne gewandt und nie rückblickend.
Also, wenn überhaupt, dann gibt es da nur ein "war".
Und sonst, tja - wir leben vorwärts und werden es vielleicht in der Rückschau verstehen. Vielleicht. Wenn nicht, ehrlich, ist auch nicht schlimm. Su
Und sonst, tja - wir leben vorwärts und werden es vielleicht in der Rückschau verstehen. Vielleicht. Wenn nicht, ehrlich, ist auch nicht schlimm. Su
dieses war ist jetzt ein ist su.
Nö, altes aufgerollt. Geht nicht. Das war. Es kann zum IST werden, dazu muss aber Neues entstehen. Nix aufgewärmtes. Denk ich. Ohne hätte, würde, wäre...hädi, dadi, wari...sorry, bayrisch
ich muss mir nochmal gedanken machen wie ich meine gedanken so aufschreibe das nicht mal bayrisch dagegen etwas sagen kann *g - bis dann
Schaffst net Hehe, Spass beiseite. Ich denke einfach, no regrets, es gab immer einen Grund, warum man in der Vergangenheit so gehandelt hat. Heute handelt man vielleicht anders. Das Leben besteht aus Phasen. Eine vorbei, die nächste kommt. Es gibt nur eine beständige Sicherheit im Leben und die bist du.
@ susie:
Da würde dir jeder Psychologe widersprechen. Und ich tue es auch. Besonders haarig wird es, wenn das gestern dann plötzlich hinter dir steht - und dann noch andere Gesterns im Schlepptau hat. Gerade dann besteht nämlich die Gefahr, dass das eigen Handeln stark vom Unterbewusstsein gesteuert wird und das kümmert sich - 'tschuldigung - einen Dreck um das Jetzt oder um das Morgen. Das kennt NUR das Gestern. Und schon bekommt man in diesem Heute einen in die Fresse, vom Gestern, von sich selbst.
Und dann darf man sich in aller Ruhe fragen: "Was habe ich da denn für einen Scheiß gemacht?" Und darum wird das Gestern eben, wie in dem Aphorismus, zum Heute und zu einem ist.
Und nur damit wir uns richtig verstehen: Schön ist das nicht...
"(...)werden es vielleicht in der Rückschau verstehen. Vielleicht. Wenn nicht, ehrlich, ist auch nicht schlimm."
Und dann darf man sich in aller Ruhe fragen: "Was habe ich da denn für einen Scheiß gemacht?" Und darum wird das Gestern eben, wie in dem Aphorismus, zum Heute und zu einem ist.
Und nur damit wir uns richtig verstehen: Schön ist das nicht...
Ja, T.B., die Psychologen der westlichen Welt geben dir völlig recht, steinigen mich und analysieren uns mit unserem Gestern zu Tode.
Ich bin da eher ein Anhänger der fernöstlichen Philosophie.
Laufe nicht der Vergangenheit nach und verliere dich nicht in der Zukunft.
Die Vergangenheit ist nicht mehr.
Die Zukunft ist noch nicht gekommen.
Das Leben ist hier und jetzt.
Dieses ganze Gestern im Schlepptau zu haben (mit den anderen Gesterns) hindert uns oft am Leben. Ich denke, dass so gut wie jeder schon mal zumindest einen Moment lang dieses Gefühl des Hier und Jetzt erlebt hat, diese zeitlosen Augenblicke im Leben, die eine Leichtigkeit bedeuten und Glücksgefühl erzeugen. Wo sonst nichts zählt. Keine Vergangenheit, keine Zukunft. Um das zu leben ist eine Veränderung des Bewusstseins nötig. Und ob du es glaubst oder nicht, es funktioniert. Nach vielen Jahren des Lebens im asiatischen Raum und Beschäftigung mit fernöstlichen Denkweisen ist das jedenfalls meine Erfahrung, die ich auch niemandem aufdränge oder als seligmachend verkaufe. Dogmen zählen nicht. Alles ist im Fluß.
Und nur damit wir uns richtig verstehen: Einfach ist das nicht...
Buddhistisch angehauchten Gruß in deinen heutigen Tag von Su:)
Ich bin da eher ein Anhänger der fernöstlichen Philosophie.
Laufe nicht der Vergangenheit nach und verliere dich nicht in der Zukunft.
Die Vergangenheit ist nicht mehr.
Die Zukunft ist noch nicht gekommen.
Das Leben ist hier und jetzt.
Dieses ganze Gestern im Schlepptau zu haben (mit den anderen Gesterns) hindert uns oft am Leben. Ich denke, dass so gut wie jeder schon mal zumindest einen Moment lang dieses Gefühl des Hier und Jetzt erlebt hat, diese zeitlosen Augenblicke im Leben, die eine Leichtigkeit bedeuten und Glücksgefühl erzeugen. Wo sonst nichts zählt. Keine Vergangenheit, keine Zukunft. Um das zu leben ist eine Veränderung des Bewusstseins nötig. Und ob du es glaubst oder nicht, es funktioniert. Nach vielen Jahren des Lebens im asiatischen Raum und Beschäftigung mit fernöstlichen Denkweisen ist das jedenfalls meine Erfahrung, die ich auch niemandem aufdränge oder als seligmachend verkaufe. Dogmen zählen nicht. Alles ist im Fluß.
Und nur damit wir uns richtig verstehen: Einfach ist das nicht...
Buddhistisch angehauchten Gruß in deinen heutigen Tag von Su:)
Das verflixte bei dem ganzen ist die Unterscheidung zwischen Tat und Motiv. Diese Art von Unterscheidung lässt sogar die Gesetzeslage zu. Wenn A B totschlägt ist B tot. Punkt. Ohne vielleicht, dann kommt das Motiv ins Spiel und schon wirds kompliziert. Die Tat ist. Öi, und das sogar ohne bayrisch *g
Gut gesagt, sag ich da mal. Weiß, was du meinst. Servus *g
Abulie (45) meinte dazu am 11.11.13:
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ich habe keine Vorurteile gegenüber Psychologen. Das sind die besten und tollsten Menschen auf der ganzen Welt. Reicht das um eine kostenlose Stunde auf der Couch zu bekommen ? *g
Ich auch nicht, ganz im Gegenteil. Ich habe nur was dagegen, wenn sie über den eigenen Bücherrücken und ihr Abrechnungssystem (monitär) nicht hinaussehen. Leider sind in der Herde viele schwarze Schafe. Ist so ähnlich wie mit der Schulmedizin und anderen Behandlungsmethoden. Ich denke, dass man die Augen nicht verschließen sollte vor weiteren Möglichkeiten, selbst wenn sie außerhalb unseres angelernten Spektrums sich bewegen. Nur eine gesunde Mischung kann uns vielleicht weiterhelfen. Denke ich.
Nö, keine kostenlose Stunde auf der Couch. Om Shanti.
Nö, keine kostenlose Stunde auf der Couch. Om Shanti.
so lange man noch in der Lage ist einen anderen Blick auf sich selbst zuzulassen und man dann noch selbst entscheiden kann ob und wie man das gesagte verarbeitet kann ich damit ganz gut leben. komplizierter wirds wenn man von der anderen Meinung abhängig ist. LG
Richtig. Unsere Meinungen liegen gar nicht weit auseinander, auch wenn es auf den ersten Blick so aussah
Abulie (45) meinte dazu am 12.11.13:
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Die Chips passen nicht zum Rotwein ! Bei einem Glas Wein übers Leben zu philosophieren kann oftmals besser sein als Probleme zu analysieren. Sagt gerade die Spinne in der Ecke
Abulie (45) meinte dazu am 12.11.13:
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Ich bring ne Flasche Wein mit, nein zwei. Halt, wir sind zu dritt. O.k., drei. Kann ja dauern bis die Chips alle sind. Ach was gibt es doch für herrliche Psychologinnen ))) Und das mit der Wonne und der Banause unterschreibe ich.....unten links....sofort.
Bier und Cola + X, kinners, ich vertrag keinen Wein aber Banause, das kann ich sein.
Laudalaudabimini (59)
(11.11.13)
(11.11.13)
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Wie die Natur, das Unterbewusstsein ist das natürliche in uns. Dann wäre die Vernunft ja unnätürlich. Aber bevor ich jetzt weiterdenke trink ich noch einen Kaffee. Danke für *
ichbinelvis1951 (64)
(11.11.13)
(11.11.13)
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Hallo Klaus, die Variation überlasse ich dir. Sie gefällt mir aber auch das sie das Motiv besser umschreibt. Wenn ein Text zum Nachdenken anregt hat er ja schon alles erreicht. LG Uwe
KoKa (45)
(11.11.13)
(11.11.13)
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hallo Koka, damit hast du sicherlich recht. Ich hab es jetzt mal in Klammer gesetzt und werd es irgendwann mal löschen. LG