So bald ein derartiger Zustand eintreten könnte,
würden alle Räder aufhören sich zu drehen.
Wir hörten auf zu suchen und der Weg wäre zu ende.
Da jedoch unsere Aufgabe ausgerichtet ist, stets aufs Neue zu suchen,
wird es unaufhörlich Weiteres zu entdecken geben.
Schon ein einsames Ich wird ein passendes einsames Du suchen.
Hier streut die Neugier den Samen in die Augen der Entdecker
und alles wollen wir dann auch verstehen.
Das kann nie restlos aufgehen und fragende Kleinigkeiten lassen uns grübelnd zurück.
Es wird uns nie gelingen den Sturm abzuwenden, der versucht uns
Eine sträfliche Geschwindigkeit übers Fell zu ziehen.
Aus Buße triefenden Niedertrachten werden spitze Vergeltungen geformt,
um Notlandungen in deinem Herzen zu erzwingen.
Strafe ist eine unwürdige Peitsche um Vergeltung in die Haut zu ritzen.
Nur die geduldige Liebe bietet den geeigneten Schutzschild der alles Misslungene einfängt.
Der Rechtskommende hat immer Vortritt
und wenn er sich dabei auch eine blutige Nase einfängt.
Auf seinem Gedenkstein wird dann die Inschrift zu lesen sein:
„Er hat Recht gehabt, aber nichts verstanden.“
Franky, die letzten 4 Zeilen mit der Anspielung auf einen alten Witz über Vorfahrt würde ich streichen. Ansonsten gefällt mir der Innere Monolog (vielleicht die bessere Überschrift).
LG
Ekki